Huimat

Oberstdorf.  Gestern, Heute und Morgen.
Winter 1961
*Willkommen in Oberstdorf* In der Erinnerung und in der Vorstellung von Millionen ist das „Oberste Dorf" erfüllter Traum von einem Urlaubsplatz im Hochgebirge. Natur und Mensch haben diesen Raum dazu gemacht. Die Natur säumte einen weiten Talboden mit einem reich gegliederten Kranz von Bergen, die ihre Gipfel bis in 2700 m tragen. Da hinein streute sie in reizvollem Wechsel die grünen Alpen und Wälder, die rauschenden Achen und die blauen Tupfen der Bergseen. Und sie stattete diesen wohl- umhüteten Bezirk aus mit einem Klima, das belebende und heilende Kraft besitzt. Wie planend schuf sie eine vorbildliche Urlaubslandschaft. Die Menschen des Tales gaben, was noch dazu gehört, um weitgespannte Ansprüche ihrer Gäste zu erfüllen. Sie errichteten die Hotels, Fremdenheime und Sanatorien; sie bauten die Wege und die Seilbahnen, die bis hinauf zu den Berghütten und Berghotels und weiter bis zu den Gipfeln führen. Sie blieben aber auch bedacht, zu erhalten, was auch dem verwöhntesten Gast gefällt: das Gesicht des alten Gebirgsdorfes etwa, überliefertes Brauchtum und die keinem Motor zugängliche Stille der Seitentäler. *Oberstdorf im Winter* Der Wintersportplatz Oberstdorf braucht sich keine Wort- Superlative anzuhängen. Er ist ein Superlativ und hat deshalb internationalen Rang. Skisäuglinge, Haserln, Kanonen und Zünftige finden hier alles, was ihr Herz begehrt. Am Tage Übungshänge, leichte Skimugel, gepflegte und überwachte Abfahrtspisten aller Schwierigkeitsgrade und hochalpines Tourengelände. Dazu Skilehrer, die in die niederen und hohen Künste des Skilaufs einführen. Und Apres Ski: das Cafe, die Tanzbar und andere Unterhaltung für kurze und lange Abende. Oben am Berg auch den Hüttenzauber. Schneesicherheit? Kein Problem in Oberstdorf. Der Schneereichtum des Platzes ist bekannt und statistisch nachweisbar. Sollte im Tal wirklich einmal „Ski mangelhaft" sein, führen Bergbahn und Sessellift in Höhen bis zu 2200 m. Dort kann vom Dezember bis in den April und noch später kein Föhn den Schnee verwässern. Als vollkommener Wintersportplatz bietet Oberstdorf seinen Gästen auch eine Sommer- und Winter-Kunsteisbahn. Bekannte deutsche und ausländische Eiskunstläufer trainieren da. Dem Publikumslauf sind viele Stunden eingeräumt. Wer die Schlittschuhstiefel vergessen hat, kann sie sich leihen. Eislaufunterricht wird erteilt. Der älteste alpine Wintersport, das Eisstockschießen, hat in Oberstdorf viele Bahnen. Es ist ein Sport, den seine Anhänger gern mit zünftigen Reden würzen. Auch der schottische Verwandte des Eisstockschießens, das Curling, hat in Oberstdorf einen Club. Zur Oberstdorfer Winter-Vollkommenheit gehört weiter, daß das Tal auch ein Winterland für Nicht-Skifahrer ist. Sie finden Wege für Spaziergänge und Pferdeschlittenfahrten, die sich stundenlang ausdehnen lassen. Skispringen, Abfahrtsrennen, Eishockeyspiele, Eiskunstlaufabende und andere Veranstaltungen stehen im Programm der Oberstdorfer Wintersaison. *Der schöne Fächer der Seitentäler* Auf die Frage nach dem größten Geschenk, das Oberstdorf von der Natur erhalten hat, um ein so vielgerühmter Urlaubsplatz und Kurort zu werden, kann es nur eine Antwort geben: Es ist der schöne Fächer seiner Hochtäler, die hinführen zu über 100 Gipfeln. Diese Vielfalt, auf verhältnismäßig kleinen Raum beschränkt, sucht ihresgleichen. Und das Wesentliche: Es ist eine Vielfalt nicht nur der Zahl. Sie wiederholt sich auch im landschaftlichen Aufbau dieser Täler. Jedes hat sein eigenes Gesicht. Wenn Landschaften lebendige Kunstwerke genannt werden, dann sind es diese Seitentäler, die solchem anspruchsvollem Vergleich standhalten. Sie haben ihre Achen und Seen, ihre Wälder, Alpen und Weiler bis hin zu dem steilen Gewänd der Talschlüsse und den geologisch mannigfaltigen Gipfelaufbauten so komponiert, daß sich auf Schrit und Tritt die Empfindung eines Kunstwerkes von großer Wandlungsfähigkeit aufdrängt. Der vielgerühmte Halbbogen beginnt im Osten mit Geisalp- und Faltenbachtal, die hinauf zum Nebelhorn führen. Das "Oytal":http://www.huimat.de/geografie/taeler/oytal.html schließt sich an mit den Edelweißbergen "Höfats":http://www.huimat.de/geografie/berge/hoefats.html und Schneck und der Wildengruppe. Parallel läuft das Dietersbachtal mit der alten Siedlung "Gerstruben":http://www.huimat.de/geografie/orte/gerstruben.html und dem Rauheck als Talabschluß. Das "Traufbachtal":http://www.huimat.de/geografie/taeler/traufbachtal.html öffnet seinen Alpboden von der "Spielmannsau":http://www.huimat.de/geografie/orte/spielmannsau.html her, die zum Trettachtal": gehört. Trettach, "Christlessee":http://www.huimat.de/geografie/gewaesser/christlessee.html, Kratzer und "Trettachspitze":http://www.huimat.de/geografie/berge/trettachspitze.html gehören zusammen wie daneben, im lang sich hinziehenden Stillachtal, "Freibergsee":http://www.huimat.de/geografie/gewaesser/freibergsee.html und, weiter taleinwärts, die "Birgsau":http://www.huimat.de/geografie/orte/birgsau.html und "Einödsbach":http://www.huimat.de/geografie/orte/einoedsbach.html unter der Mädelegabel-Gruppe. Das Warmatsgundtal zwischen den Schafalpen und dem Fellhorn, Starzlach- und Gutwiesertal (bei Tiefenbach) beschließen den Oberstdorfer Tälerbogen. Die Oberstdorfer wissen, was da für landschaftliche Kostbarkeiten ihrer Obhut anvertraut sind. Sie haben auch die leicht zugänglichen Täler für den Kraftverkehr gesperrt, um die Zwiesprache des Menschen mit der Natur nicht zu stören.
*Lesen Sie bitte auf den unten abgebildeten Orginalseiten weiter!* h3. Quellen/Verweise *Prospekt liegt mir im Orginal vor*
am 20.02.2018 · Kommentieren ·
Heilklimatisch...
h3. Daten * 4 Doppelseiten, gefaltet * Buchdruck 4/4 farbig * Entwurf: F.J. Tripp Tiefenbach * Druck: J.Eberl KG Immenstadt * Erscheinungsjahr: 1960 h3. Der Text
Sonnenselige Stunden im Firnschnee, beschwingtes Gleiten auf Kunsteis, fröhliches Treiben auf Eisstock- und Curlingbahnen und stilles Glück auf stundenweiten Spazier- und Schlittenwegen — das ist der Winter in Oberstdorf. Dazu gehören auch die zünftigen Abende in Berghütten und Gasthöfen, nicht zu vergessen die vom Alltag völlig gelösten Stunden in einer Tanzbar. Ein Geschenk der Natur an Oberstdorf und seine Gäste ist neben der herrlichen Landschaft auch das heilkräftige Klima, das den großen Kurort und Wintersportplatz im südlichsten Hochgebirgstal Deutschlands weithin berühmt macht. Mit einem Wort: Oberstdorf erfüllt hohe Ansprüche und vielseitige Wünsche!
h3. Quellen/Verweise *Prospekt liegt mir im Orginal vor*
am 19.02.2018 · Kommentieren ·
Breitachklamm
h3. Daten * 2,5 Doppelseiten, gefaltet * Offsetdruck, 4/4 farbig * Foto: Bader Otto,Dorner Fritz, Urban Oskar * Druck: K. Hofmann Oberstdorf * Leider ist das genaue Erscheinungsjahr nicht ersichtlich. h3. Der Text
Jene flußdurchtobte Felsschlucht, wie sie in der gleichen Art im ganzen Alpenland kein zweites Mal zu finden ist. Geologe Dietmann bezeichnet sie als die interessanteste Klamm Mitteleuropas. Dem Weitblick und der Energie des damaligen Pfarrherrn von Tiefenbach, Johannes Schiebel, ist es zu verdanken, daß sie schon im Jahre 1905 erschlossen worden ist. Und seitdem sind mehr als drei Millionen Besucher staunend und bewundernd diesen in den Fels gesprengten Steig zwischen den wasserschwarzen Wänden gegangen. Keiner war dabei, der nicht begeistert von ihr erzählt hat. Zahlreiche Einzelbilder vereinigen sich hier zu einer einzigen wilden Schönheit. Kleine und große Kolke und Wassermühlen, bald unten im fließenden Wasser, bald hoch oben in den Wänden, erzählen von der gestaltenden Arbeit des Wassers und der Erosion. Dann erregen unsere Aufmerksamkeit glattgefegte Wände oder Abbruchstellen von Felsblöcken. Wo der Stein am härtesten ist, da rücken die Wände bis auf 1 1/2 m zusammen. Dort stehen wir dann mitten in der Klamm, zwischen zwei lotrechten Felswänden, die nahezu hundert Meter über uns hinaufragen; zehn bis fünfzehn Meter unter uns brodelt und schäumt das bergklare Wasser. Nur durch einen schmalen Spalt sehen wir noch den Himmel, der aber auch ganz verschwindet, wenn sich der Fels bauchig über uns hinausdrängt. Ein urgewaltiges Bild! Und wie schon seit Jahrtausenden, so singt auch heute noch die reißende, wühlende Breitach ihr schauriges Fortissimo. Dazwischen hinein hören wir das dumpfe Rollen und Poltern der mitgeführten Steine und Felsstücke. Erst dort, wo in Höhe der Münchener Frauentürme über uns der Zwingsteg die felsigen Ufer verbindet, kommen wir aus der beklemmenden Enge heraus und empfinden es befreiend, daß die Wände wieder weiter auseinander treten. Unwillkürlich fragen wir uns, wie lange hat denn die Breitach gesägt und gearbeitet, bis sie ihr Bett nahezu einhundert Meter tief in den Schrattenkalk eingegraben hatte? Die Forscher antworten uns, die Klamm sei erst nach der letzten Eiszeit entstanden. Das würde nur einen Zeitraum von zehntausend Jahren bedeuten. Was damals die Wasser der abschmelzenden Gletscher begonnen haben, setzten sie mit Hilfe von Regen, Unwetter und Frost unablässig fort. Und diese Naturkräfte wirken auch heute noch weiter! Seit der Erschließung des Zwings, wie der Volksmund seit altersher die Klamm bezeichnet, haben des öfteren Hochwasserkatastrophen der Weganlage schwere Schäden zugefügt, sie sogar streckenweise ganz zerstört. Um sechzehn Meter, bis nahezu vier Meter über den Weg, ist an solchen Katastrophentagen das Wasser angestiegen. Ein schöner Wasserfall wurde im Jahre 1926 vom Hochwasser vollkommen beseitigt. Erst 1956 verursachte ein großer Felssturz an derselben Stelle einen neuen Wasserfall — eine neue Bereicherung der Klammschönheit — aber auch ein Beweis für das fortgesetzte Zerstörungswerk der unheimlichen Naturkräfte. Auch wer öfters durch die Schlucht geht, wird immer von ihr gefesselt! Ein neues Erlebnis aber schenkt sie uns im Winter, wenn sie ihren eisigen Schmuck angelegt hat: wenn sich das spärlich einfallende Licht in Tausenden kleinen und großen Eiszapfen, die dann und wann vereinigt sind zu mächtigen Eisvorhängen, grün und blau schillernd bricht. Da vergrößert sich die "Breitachklamm":http://www.huimat.de/geografie/gewaesser/breitachklamm.html zum triumphierenden Naturwunder! Erst wer sie so gesehen hat, kennt ihre ganze Großartigkeit! *Die Wege zur Breitachklamm* Mit dem Kraftfahrzeug: Von Oberstdorf aus zum unteren Eingang beim Gasthaus Breitachklamm (großer Parkplatz!) in 20 Minuten; von Fischen aus entweder auf der Bundesstraße bis Breitachbrücke oder über Obermaiselstein - Hirschsprung - Tiefenbach in 25 Minuten; oder von Oberstdorf aus auf der Walsertaler Fahrstraße bis Grenzgasthaus Walserschanze in 19 Minuten (hier oberer Eingang! Zu Fuß: Zum unteren Eingang: von Oberstdorf aus über Gasthaus Gebirgsaussicht 1 1/4 Std.; von Langenwang aus über Wasach - Tiefenbach 1 1/2Std.; von Fischen aus über Maderhalm - Hirschsprung oder Obermaiselstein - Hirschsprung - Tiefenbach 2 Std.; von Tiefenbach aus ca. 1/2 Std.. Zum oberen Eingang: von Oberstdorf aus über Gasthaus Waldesruhe zur Walsertaler Fahrstraße und auf dieser bis Wegabzweigung zum Zwingsteg oder bis Grenzgasthaus Walserschanz 1 Std. Der Weg durch die Breitachklamm dauert ungefähr 30 Minuten. Vom oberen Kartenhäuschen Weiterweg bis zur Walserschanze 20 Minuten, nach Riezlern an der Breitach entlang 75 Minuten. Wer die Breitachklamm beim oberen Ausgang entweder vom Zwingsteg her oder über die Walserschanze verläßt, erreicht in 25 Minuten die Talstation der Sesselbahn (Parkplatz) nach Schrattenwang, die ihn in 14 Minuten auf 1400 m Höhe bringt. Von der Sesselbahntalstation 45 Minuten zum Freibergsee. Bei der Kraftpost liegen verbilligte Rundfahrkarten auf, die die Kraftpostfahrt zur Breitachklamm, von der Walserschanze bzw. Sesselbahntalstation zurück nach Oberstdorf, den Eintritt in die Klamm sowie Berg- u. Talfahrt mit der Sesselbahn einschießen.
h3. Quellen/Verweise *Prospekt liegt mir im Orginal vor*
am 19.02.2018 · Kommentieren ·
Nebelhornbahn-1
h3. Daten * 4 Doppelseiten, gefaltet * 4 Doppelseiten-Unterkunftsverzeichnis * Buchdruck, 4/1 farbig * Foto: Heimhuber Oberstdorf * Druck: Max Schmid & Söhne München * Erscheinungstermin: 1940 h3. Der Text
Sie erschließt ein herrliches Skigebiet in hochalpiner, geschützter und lawinensicherer Lage und gibt vor allem auch dem nur zur Kur weilenden Gast Gelegenheit, die heilsame und bräunende Höhensonne in dieser einzigartigen Winterpracht zu genießen. DieTalstation befindet sich am östlichen Ausgang von Oberstdorf neben dem "Nebelhornbahn":http://www.huimat.de/geografie/gebaeude/nebelhornbahn.html-Hotel. Von hier aus führen die Aussichtskabinen in herrlicher Schwebefahrt an tiefverschneiten Bergwäldern und Schluchten vorbei über die Mittelstation Seealpe (1274 m) zur Bergstation, mit der eine behagliche Berggaststätte mit Sonnenliegeterrassen verbunden ist. Das neuerbaute Berg-Unterkunftshaus „Höfatsblick" bei der Bergstation (150 Betten) bietet gemütliche Unterkunft für einfache und gesteigerte Ansprüche. In diese Höhe von 2000 Metern gehoben zu sein, mit der Schau auf die umliegende großartige Bergwelt, über die sich ein tiefblauer Himmel wölbt und den Blick in die unendliche Ferne senden zu können, ist ein ganz besonderer Genuß. Ein Alpenpanorama von überwältigender Schönheit breitet sich vor dem Auge des Beschauers in der Runde, die sich in einer ununterbrochenen Kette von Berggipfeln vom Zugspitzmassiv über die höchsten Allgäuer-, Vorarlberger- und Schweizer-Berge bis zum Schwäbischen Meere dehnt. In ruhiger Beschaulichkeit empfangen die Augen diese Großartigkeit der an Umfang und Tiefe unermeßlichen All-Schöpfung und genießen auf der mühelos gewonnenen Höhe die wechselvolle Schönheit der Täler und Höhen, die sich dem Besucher des Nebelhorns in so reichem Maße erschließen. Ein solches Erlebnis wird immer eine Quelle der Kraft, ein Glück ohnegleichen sein. Für den Anfänger sowohl als auch für den fortgeschrittenen und hochalpinen Skiläufer bietet sich hier oben ein äußerst abwechslungsreiches und jedem Können entsprechendes Sportgebiet. Ein fröhliches Treiben entwickelt sich schon unmittelbar an den idealen Hängen bei der Bergstation und in dem weiten Gelände zum Nebelhorn und "Seealpsee":http://www.huimat.de/geografie/gewaesser/seealpsee.html. Demjenigen, der mit den Skiern zu Tal fahren will, bereitet die Abfahrt über die neu ausgebaute und gut gekennzeichnete Strecke von den Berghäusern über die Seealpe nach Oberstdorf einen herrlichen Genuß, den man sich dank der für die angenehme Bergfahrt unmittelbar zur Verfügung stehenden Bergbahn öfters am Tage leisten kann. (Verbilligte Sport-Fahrkarten!) Eine lohnende Skifahrt für Geübte ist auch die Wanderung über die weiten Flächen des Koblat zum Großen Daumen, mit der langen Abfahrt ins Hintersteiner Tal. Bei Gestaltung der in mancher Beziehung einzigartigen Hochalpen-Gaststätte wurde neben einer dem Hochgebirgscharakter des Nebelhorngebietes angepaßten äußeren Formgebung in der Hauptsache Wert auf gediegene Wohnlichkeit gelegt. So finden unsere Gäste inmitten einer prachtvollen vielgestaltigen und an Schönheiten unermeßlich reichen Hochgebirgswelt ein gastliches und gemütliches Heim, das sowohl dem Sporttreibenden als auch dem zur Kur weilenden Gast jede Annehmlichkeit zu bieten vermag. Die Preislagen der Betten in den geschmackvoll ausgestatteten Zimmern dieses Bergheimes sind trotz der in einer Höhe von ca. 2000 m bedingten schwierigen Betriebsverhältnisse sehr mäßig gehalten. Die Schlafzimmer sowohl als auch die Gemeinschafts-Schlafräume besitzen fließendes warmes und kaltes Wasser (Bergquellwasser), Zentralheizung und elektrisches Licht. Telefon. — Friseur im Hause. — In jedem Stockwerk Wannen- und Brausebad-Einrichtungen. Für Tourlsten schöner Aufenthaltsraum mit Teewasserbereitung. Groß angelegte Sonnen-Liegeterrassen mit dem Blick auf ein schönes Alpenpanorama geben Gelegenheit, die heilsame und bräunende Winterhöhensonne in bequemen Liegestühlen inmitten dieser herrlichen winterlichen Hochgebirgs- landschaft des Allgäus zu genießen. Kurtaxe je Person und Tag RM. —.20 bis zu einer Aufenthaltsdauer von 30 Tagen. *Verpflegung*. Während der Dauer der durch die Kriegsverhältnisse bedingten Verpflegungsvorschriften wird bei einem Aufenthalt von mindestens 3 Tagen in unserer Berggaststätte die volle Tagesverpflegung, bestehend aus Frühstück, Mittag- und Abendessen, zu RM. 4.60 verabreicht. Die Küche der Berggaststätte ist anerkannt erstklassig, das Essen reichlich und abwechslungsreich. In der Bierstube liegt eine Speisenkarte für einfachere Ansprüche auf, auch ist dort, sowie im Aufenthaltsraum des Berghauses die Möglichkeit gegeben, mitgebrachte Speisen zu verzehren. *In allen Gasträumen zwangloser Sportbetrieb*! Für den Skisport stehen staatlich geprüfte Skilehrer im Hause zur Verfügung und eine eigene Skiwerkstätte erledigt die notwendigen Instandsetzungen an den Skigeräten. Die Abhaltung von Anfänger-Skikursen erfolgt an den in nächster Nähe des Berghauses befindlichen abwechslungsreichen Übungshängen, während für fortgeschrittene und hochalpine Läufer das einzigartige weite Skigebiet des Nebelhorns eine ideale Sportbetätigung ermöglicht. Die Preise für Skikurse sind: |für 1 Tag||||RM 4.-||||Einzelstunden| |für 3 Tage||||RM 9.-||||||1 Person||RM 3.-| |für 6 Tage||||RM 15.-||||||2 Personen||RM 5.-| |für 12 Tage||||RM 25.-||||||3 Personen||RM 7.-| Das in 2000 m Höhe gelegene Skigebiet des Nebelhorns ist anerkannt das schönste in den bayerischen Alpen. Infolge der günstigen Höhenlage sind die Schneeverhältnisse für den Skisport meist ausgezeichnet und werden die ersten Skispringen in der Regel schon Ende Oktober auf der Nebelhornschanze abgehalten. Die Schneesicherheit ist oft bis Ende Mai gewährleistet. Deshalb: Zum Wintersport aufs Nebelhorn! Anmerkung. Der Betrieb der Nebelhornbahn und des Berghauses ist wegen der alljährlich stattfindenden Betriebsstillegung von Oktober bis Mitte Dezember geschlossen.
h3. Quellen/Verweise *Prospekt liegt mir im Orginal vor*
am 16.02.2018 · Kommentieren ·
Hochallg-1
h3. Daten * 4,5 Doppelseiten, gefaltet * Tiefdruck, 4/2 farbig * Foto: Heimhuber, Sonthofen-Oberstdorf,Kaufmann u. Keller * Druck: Buchdruckerei und Verlag J. Ebers KG Immenstadt-Sonthofen * Erscheinungsjahr 1941 h3. Der Text
Gebirgstalschönheit und einsame Bergmajestät liegen, gebreitet um Hindelang und seine Umgebung, das Bad Oberdorf, Hinterstein, die sonnigen Hangdörfer Vorderhindelang, Gailenberg und die Höhenweiler Liebenstein und Groß. Kühn führt der berühmte Adolf-Hitler-Paß zum Dörflein Oberjoch, in dessen weitbekanntem Namen schon Firnluft und Höhensonne grüßt. Wanderfreude auf bequemen Höhenpfaden mit prächtiger Aussicht, beste Unterkunft im Tal und in Berg- und Alpenvereinshäusern, das ist Urlaub im Hindelanger Gebiet. Oberstdorf, Nebelhorn und "Nebelhornbahn":http://www.huimat.de/geografie/gebaeude/nebelhornbahn.html, das ist ein Begriff, wie Oberstdorf und seine Bergtäler voll unsagbar gewaltiger Hochgebirgsschönheit mit den weiten Blicken in die Ebene, welcher fast mühelose Wege schenkt. Dunkle Bergseen, tosende Klammen, Alpenwiesen voll samtener, friedvoller Herrlichkeit, daneben beste Dorf- und Wohnkultur mit allen Einrichtungen eines bekannten Kurortes, wieTennisplätzen, Rudern, Fischen, Schwimmen, Kurkonzerten, Bauerntheatern, das alles bietet Oberstdorf seinen Feriengästen. KLEINWALSERTAL ist das Tal der hohen Sommerstille und der glitzernden Wintermärchen, der Alpen und der Herdenglocken, der geruhsamen Höhenwege und leichten Gipfelwanderungen, wieder kühnen Hochtouren. Wer Erholung und Ruhe bei einem echten Bergvolk in Brauch, Wesen,Tracht und Sprache sucht, der komme nach Riezlern, Hirschegg und Mittelberg. Er findet dort alles, was an angenehmer Unterkunft und Bequemlichkeit zu einem genußreichen Leben gehört. DAS HOCHALLGÄU ist leicht zu erreichen über Ulm, Augsburg oder München. Aus West-, Mittel- und Norddeutschland verkehren in den Hauptreisezeiten Sommer und Winter durchlaufende Wagen (siehe starke Linien), so daß Sie ohne umzusteigen nach Sonthofen und Oberstdorf gelangen können. Nach Hindelang zweigt in Sonthofen die Kraßpostlinie ab, ins Kleinwalsertal in Oberstdorf. MER Reisebüro in Oberstdorf, Fahrkartenbestellungen auch durch die Verkehrsämter Hindelang und Kleinwalsertal. Einzelprospekte und Unterkunftsverzeichnisse durch die Verkehrsämter Oberstdorf, Kleinwalsertal in Riezlern und Hindelang-Bad Oberdorf. Darum: Macht Sorgen Dir und Qual Deine Urlaubswahl, denk an Oberstdorf, Hindelang, Kleinwalsertal.
h3. Quellen/Verweise *Prospekt liegt mir im Orginal vor*
am 14.02.2018 · Kommentieren ·
Oberstdorf 1958-1
h3. Daten * 8 Doppelseiten, gefaltet * Offsetdruck, 4/4 farbig * Foto: Heimhuber, Sonthofen-Oberstdorf * Druck: Buchdruckerei und Verlag J. Ebers KG Immenstadt-Sonthofen * Erscheinungsjahr 1958 h3. Der Text
Das Oberstdorfer Klima ist als Reizklima für Erkrankungen des Herzens und des Nervensystems sowie bei Kreislaufstörungen ein idealer Heilfaktor. Neben Klima- und Terrainkuren ist in modern eingerichteten Kurhäusern auch die Möglichkeit zur klinischen Behandlung und zur Durchführung von Kneippkuren und Moorbädern gegeben. In der Moorwasser-Badeanstalt und im idyllischen "Freibergsee":http://www.huimat.de/geografie/gewaesser/freibergsee.html finden Tausende von Sommergästen Entspannung und Frohsinn. Schöne, große Hotels mit allen modernen Einrichtungen, gute Gaststätten, Pensionen und Fremdenheime für alle Ansprüche verbinden die bewährte alte Tradition mit den Erfordernissen modernen Dienstes an den Gästen. Ein gepflegter Kurpark, mehrere Tennisplätze, ein weit ausgedehntes und gepflegtes Spazierwegenetz, die einzigartigen Höhenfahrten mit der "Nebelhornbahn":http://www.huimat.de/geografie/gebaeude/nebelhornbahn.html und der Sesselbahn zählen zu Oberstdorfs Eigenart. Wanderungen in die romantischen Gebirgstäler gehören zu den herrlichsten Sommerfreuden. Oberstdorf, am Fuße des Nebelhorns gelegen, hat als heilklimatischer Kurort internationalen Rang. Die märchenhafte Schönheit der hochalpinen Natur ist in diesem südlichsten Kurort des Bundesgebietes in der ganzen Fülle ihrer Reize erhalten. Der Einklang von ursprünglicher Landschaft und alter, bäuerlicher Volkskultur ist Oberstdorfs Kennzeichen geblieben. Von mächtigen Bergen im Süden begrenzt, die bis zu 2700 Meter aufragen, wird Oberstdorf besonders wegen seiner klimatischen Heilkräfte geschätzt. Die reine und staubfreie Luft, die Windstille, die starke Ultraviolettstrahlung und die lange Sonnenscheindauer bilden die Grundlage für einen erfolgreichen Kur- und Ferienaufenthalt.
h3. Quellen/Verweise *Prospekt liegt mir im Orginal vor*
am 14.02.2018 · Kommentieren ·
Hoch-Allgäu 1939j-1.peg
h3. Daten * 4,5 Doppelseiten, gefaltet * 1 Beilege-Merkblatt * Buchdruck, 4/4 farbig * Foto: Heimhuber, Keßler, Kaufmann, Ruep * Erscheinungsjahr 1939 * Rechte und Herstellung: F.Bruckmann-Verlagsanstalt Max Wittkop G.m.b.H.,München * Schutzgebühr 5 Pf. h3. Der Text
Kein Zufall war es, noch viel weniger eine Modelaune, die so viele Gäste veranlaßte, zum Wintersport gerade das Hochallgäu aufzusuchen und dieses somit zum betuchtesten Wintersportgebiet Großdeutschlands zu machen (fast eine halbe Millionen Nächtigungen im Winter 1938/39) Die weit die Berg hinaufsteigenden Matten, die im Sommer in ihrem leuchtenden Grün immer wieder das Auge erfreuen, bilden im Winter ein einzigartiges und dazu schneesicheres Skigelände, in dem vom ungeübten Anfänger bis zum alpinen Tourenläufer jeder auf seine Rechnung kommt. Im Mittelpunkt des Gebietes, das sich vom Kleinwalsertal über Oberstdorf nach Hindelang erstreckt, liegt die "Nebelhornbahn":http://www.huimat.de/geografie/gebaeude/nebelhornbahn.html. Im Kleinwalsertal und in Hindelang erschließen neuerbaute Skiaufzüge weite Abfahrten. Ergänzt wird der Skilauf durch regen eissportlichen Betrieb namentlich in Oberstdorf , durch Reitsport und Schlittenfahrten und durch weitläufige, für Winterwandern geeignete Spazierwege. Das alles noch begünstigt durch ein ausgezeichnetes, nahezu windstilles, an Sonnentagen sehr reiches Heilklima. Jeder Ort bietet vielfältige gesellige Unterhaltungen und zur Faschingszeit Umzüge, lustiges Treiben auf Eis und Schnee und Faschingsbälle. *Merkblatt* für alle Besucher des Hochallgäus Herausgegeben von den Verkehrsämtern: **Oberstdorf **Hindelang-Bad Oberdorf **Kleinwalsertal 1. Das Hochallgäu führt den Kur- und Sportbetrieb trotz der mit den gegenwärtigen Zeiten zusammenhängenden Einschränkungen in vollem Umfange durch. 2. Das Gastgewerbe setzt seinen Stolz darein, den Gast in jeder Hinsicht zufriedenzustellen und durch besondere Sorgfalt in der Speisen Zubereitung den Ausfall mancher Dinge auszugleichen. 3. Winter Wanderwege werden in vollem Umfange freigehalten. 4. Sportliche und gesellschaftliche Veranstaltungen werden durchgeführt. 5. Skikurse finden wie üblich statt. 6. Die Verdunkelung ist wegen der Helligkeit, die der Schnee zurückstrahlt, weniger fühlbar als in der Stadt. 7. Ärzte sind in ausreichender Anzahl vorhanden. 8. An Beförderungsmöglichkeiten von und zur Bahn sowie innerhalb der Ortschaften stehen die Kurs wagen der Kraftpost, Mietautos, Fuhrwerke und Schlitten zur Verfügung. 9. Alle Unterkünfte des Hochallgäus, vom Kurhotel bis zum Privatzimmer, sind geöffnet; ebenso alle Cafes. Selbstverständlich sind Aufenthaltsräume, wie Fremdenzimmer, normal geheizt. *Bezüglich der Lebensmittel-Karten:* 10. Wer am Anfang einer Versorgungsperiode reist (also um die Zeit, da die Lebensmittelkarten neu ausgegeben werden), bringt entweder seine Normalkarten mit Bestellschein mit oder er besorgt sich von seinem zuständigen Bürgermeisteramt (Ernährungsamt) eine Reiseabmeldebestätigung, auf Grund derer er am jeweiligen Aufenthaltsort ebenfalls Normalkarten erhalten kann. Wenn jemand im Laufe der Versorgungsperiode verreist, so ist es notwendig, daß er seine Normalkarten, die ja bekanntlich dann ohne Bestellscheine sind beim *Ernährungsamt des Heimatortes* in Reisemarken umtauscht. 11. Ein Stück Seife wird am besten mitgenommen. Sonst Seifenkarte nicht vergessen! 12. Das Mitnehmen eines amtlichen Ausmeispapieres (Reisepaß, Kennkarte oder amtlicher Lichtbildausweis) ist unbedingt notwendig. *Besucht das schöne Hochallgäu*
h3. Quellen/Verweise *Prospekt liegt mir im Orginal vor*
am 12.02.2018 · Kommentieren ·
Allgäu-Oberstdorf1
h3. Daten * 4 Doppelseiten, gefaltet * Offsetdruck, 4/1 farbig * Foto: Heimhuber, Oberstdorf-Sonthofen, Titelbild: Rudolph, Sonthofen * Druck: Buchdruckerei und Verlag J. Ebers KG Immenstadt-Sonthofen h3. Der Text
Irgendwo gehen die einen jetzt fröstelnd durch feuchte Straßen ihrem Tagwerk nach, andere in den glücklich gewählten Winterurlaub und fahren südwärts in die Berge. Schon stehen fern die weißen Gipfel der Allgäuer Berge - ein kurzes noch, dann grüßen sie uns aus nächster Nähe. Dichter Tannenwald bis hart an den Schienenweg gibt plötzlich den Blick frei in den weiten, rings von gewaltigen Bergketten umschlossenen, windgeschützten Talkessel von Oberstdorf. Überall funkelt und glitzert der Schnee in der frostklaren Winterluft. Doch die Kälte wird kaum fühlbar in dem sonnendurchwärmten Tal. In diesen Höhen hat die Wintersonne eine andere Kraft als die schwachen Strahlen, die im Flachland nur selten das Grau des Winternebels durchbrechen. Die gebräunten Gesichter zeugen von ihrer gesunden Kraft. Von überall her kommen Erholungssuchende zur heilkräftigen Oberstdorfer Klimakur, kommen die Wintersportler ins weit verzweigte Oberstdorfer Skigebiet. Die leicht geneigten sonnigen Hänge rings um den Ort in jeder Höhenlage, bis hinauf auf 2200 m Höhe und das mit der Bergbahn so bequem zu erreichende Nebelhorngebiet, gehören den Skiläufern und den wanderfreudigen Gästen. Sie ziehen auf große Fahrt, auf immer neue Touren, um die einzigartige Schönheit dieser Winterwelt zu erleben. Mit der "Nebelhornbahn":http://www.huimat.de/geografie/gebaeude/nebelhornbahn.html-Bergstation verbunden ist das Berghotel Höfatsblick (90 Betten) und die Berggaststätte. Buntsportliches Treiben am Tage, des abends gesellige Unterhaltungen in Hotels, Weindielen, frohsinnige Feste bei Musik, Tanz und Theater, bieten alle Voraussetzungen, die Ferientage nach Geschmack zu gestalten, überall hin führen bequeme Wege in die nähere und weitere Umgebung von Oberstdorf, die immer wieder gern begangen und von den zahlreichen Erholungssuchenden aufgesucht werden. Schlittenfahrten zur Wildfütterung in die engen und in tiefer Wintereinsamkeit liegenden Täler, Birgsau 960 m, "Einödsbach":http://www.huimat.de/geografie/orte/einoedsbach.html 1142 m, "Spielmannsau":http://www.huimat.de/geografie/orte/spielmannsau.html 1100 m, Oytal 1010 m, Rodelpartien, Eisschießen, Eislauf und wintersportliche Veranstaltungen bereiten immer wieder Abwechslung und Freude. - Neben dem Nebelhorn mit seinen vielen Tourenmöglicheiten bieten auch die nahegelegenen und bequemen, zum Teil auch mit Kraftwagen zu erreichenden Skigebiete am Wannenköpfle, am Karatsbichl, auf Schrattenwang und dem Söllereck vielseitige wintersportliche Betätigung, schöne Abfahrten, halb- und ganztägige Touren. Skikurse und Skiführungstouren, durchgeführt durch die Oberstdorfer Skischule, vervollständigen das Programm. Die gern besuchten und unendlich weit sich dehnenden Hänge auf dem "Fellhorn":http://www.huimat.de/geografie/berge/fellhorn.html und im Warmatsgundtal sind für Skiläufer besonders beliebte Tourenziele. Die Höhenlagen von 1200 bis über 2200 Meter bieten jede Gewähr für Schneesicherheit. Die viertelstündige Fahrt mit der Sesselbahn von der Talstation an der Walserstraße zu dem wundervollen Skigebiet auf Schrattenwang 1400 m, beim Alpenhotel Schönblick bietet genug Möglichkeiten, mühelos erreichte Höhen in herrlichen Abfahrten auf freien Hängen zu gewinnen. Kleinere Skilifte zu Abfahrten und Übungshängen aller Schwierigkeitsgrade befinden sich nahe am Ort beim Cafe Karatsbichl, bei der Gaststätte am Söller zum Schrattenwanger Köpfle. Auskünfte: Verkehrsamt Oberstdorf, Telefon 511/512.
h3. Quellen/Verweise *Prospekt liegt mir im Orginal vor*
am 12.02.2018 · Kommentieren ·
Beilage 1
h3. Daten * 2 Doppelseiten, gefaltet * Offsetdruck, 2/2 farbig * Foto:Heimhuber, Oberstdorf-Sonthofen * Gestaltung und Druck: Karl Hofmann, Oberstdorf h3. Der Text
*Schönblick - Schrattenwang* wird mit der Oberstdorfer Sesselbahn mühelos in 14 Minuten erreicht. Mit den quer zur Fahrtrichtung hängenden Doppelsesseln gleiten Sie in ruhiger Fahrt und mit vollkommen freier Aussicht auf die Landschaft hinauf zur 1400 m hoch gelegenen Bergstation. Die Fahrt bietet Ihnen herrliche Ausblicke auf die Bergwelt. Im Hotel Schönblick und im Berggasthof am Söller (1450 m) finden Sie freundliche Aufnahme. Herrlich ist der Weitblick von dort in das Illertal. Im Osten liegen die gewaltigen Allgäuer Berge mit Nebelhorn, Hochvogel und "Höfats":http://www.huimat.de/geografie/berge/hoefats.html; zu Füßen das beliebte Oberstdorf, eingebettet in mit Blumen übersäte Wiesen und umgeben von tiefgrünen Bergwäldern. Schönblick-Schrattenwang ist Ausgangspunkt alpiner Bergwanderungen und Spaziergänge. Aufstieg zur Sölleralpe (50 Min.), zum Söllereckgipfel (1 Std.) und in weiteren 1 1/2 Std. über Schlappold zum "Fellhorn":http://www.huimat.de/geografie/berge/fellhorn.html. Abstieg in östlicher Richtung nach Hochleite (30 Min.) und von dort nach Schwand oder "Freibergsee":http://www.huimat.de/geografie/gewaesser/freibergsee.html (je 20 Min.) oder in westlicher Richtung nach Riezlern (1 Std.) Erhöhte Förderleistung - keine Wartezeit ! Im Winter das beliebte Skigebiet von Oberstdorf Empfehlenswert ist die Rundfahrt Oberstdorf — "Breitachklamm":http://www.huimat.de/geografie/gewaesser/breitachklamm.html — Sesselbahn — Oberstdorf **Erwachsene DM 4.— **Jugendliche unter 10 Jahren DM 2.20 Sie bietet Ihnen: Postauto Oberstdorf — Breifachklamm — Eintritt in die Breitachklamm — Postauto Walserschanz — Sesselbahn — Berg- u. Talfahrt Sesselbahn — Postauto Sesselbahn — Oberstdorf. Parkplatz an der Walserstraße
h3. Quellen/Verweise *Prospekt liegt mir im Orginal vor*
am 09.02.2018 · Kommentieren ·
Deutsches Land1
h3. Daten * 6 Doppelseiten, gefaltet * Offsetdruck 4/2 farbig * Foto: Josef Lederle-Rubi, Heimhuber-Oberstdorf * Druck bei Allgäuer Anzeigenblatt J. Eberl KG, Immenstadt * Erscheinungszeitraum: ca. 1939-1945 h3. Der Text
*Rubi bei Oberstdorf* 800 m ü. d. Meer 30 min. Von Oberstdorf, erste Haltestelle der Reichspost-Autolinie Oberstdorf-Hindelang. 10 Min. Zur Bahnstation Langenwang. Ruhige, staubfreie und geschützte Lage, billige Unterkunft in sauberen Landhäusern. Gasthau und Pension „Rubihorn“ neuerrichtetes Restaurant, anerkannt gute Küche, schöne Südzimmer, schattiger Garten. Ausgangspunkt vieler und schöner Spaziergänge: 1 1/2 Std. Zur "Breitachklamm":http://www.huimat.de/geografie/gewaesser/breitachklamm.html, 1/2 Std. Zur Nebelhorntalstation, herrlicher Rundblick in die Allgäuer Alpen am Fuße des steilabfallenden 2000m hohen "Rubihorn":http://www.huimat.de/geografie/berge/rubihorn.html. Zum Wintersport nach Rubi bei Oberstdorf! Herrliches Skigelände, eigene Skischule, ständige Skikurse für Anfänger und Fortgeschrittene nach dem Lehrplan des DSV bei billiger Berechnung. Eigene Skihütte (1500m) Winterunterkunft in gutgeheizten Zimmern ( Zentral-elektrische und Ofenheizung) Anfragen und Prospekte durch Verkehrsverein Rudi, Post Langenwang. Geschäftsführer Josef Lederle. *Reichenbach-Gaisalpe* bei Oberstdorf 867m ü. d. M. 3/4 Stunden nach Oberstdorf , 1/2 Std. zur Bahnstation Fischen oder Langenwang. Höchstgelegene Station der Reichspostautolinie Oberstdorf-Hindelang. Reichenbach ein reizendes Gebirgsdörflein in wunderschöner Lage am Ausgang des wilden Gaisalptobels. Hoch oben thront das herrscher-gewaltige Triumvirat: Entschenopf, Nebelhorn, Rubihorn. Ein alpines Erlebnis erster Güte ist es, in die geheimnisvollen Felskammern und Schlossgärten dieser Triumvirat emporzusteigen. Es gibt da alpine Sehenswürdigkeiten von erster Qualität: donnernde Wasserfälle, träumerische Bergseen, grandiose Felszenerien, entzückende Ausblicke von Felstürmen und Bergzinnen. Mitten in dieser hochalpinen Herrlichkeit liegt als ideales Ruheplätzchen das Alpenhaus Gaisalpe 1165 m, im Sommer und Winter von gleich bezaubernden Reiz. Ein begeisterter Freund der Gaisalpe und beliebter Heimatdichter Josef von der Bergstättklause. Reichenbach mit dem gutgeführten, neuerbauten, Stilvollen Gasthaus zum Hirsch mit fließendem kalt und warm Wasser, Zentralheizung, der Pension Harms mit Zentralheizung, den echten, einladenden Gebirgshäusern bietet angenehme Unterkunft im Sommer und Winter.
*Lesen Sie bitte auf den unten abgebildeten Orginalseiten weiter!* h3. Quellen/Verweise *Prospekt liegt mir im Orginal vor*
am 09.02.2018 · Kommentieren ·
Birgsau
h3. Daten * 4 Doppelseiten, gefaltet * Offsetdruck 2/2 farbig * Fotos: Heimhuber, Oberstdorf-Sonthofen * Druck bei J. Eberl KG, Immenstadt * Erscheinungszeitraum: ca.1939 -1945 h3. Der Text
im bayerischen Allgäu / BESITZER: K. MAYER / 1000 Meter ü. d. M. LAGE: "Birgsau":http://www.huimat.de/geografie/orte/birgsau.html. die Perle des Allgäus. Hotel und Pension, liegt 9 km vom Kurort Oberstdorf im bayerischen Allgäu entfernt, on der südlichsten Grenzmark des Deutschen Reiches, in dem herrlichen Birgsautal. inmitten schöner Hochgebirgswiesen und herrlicher Tannenwälder, umgeben von den mächtigsten Allgäuer Bergen (Mädelegabelgruppe. Hohes Licht. Heilbronnerweg. Rappenseehütte). Die muntere Stillach, ein Quellfluß der Jller. zieht durchs Tal. — KLIMA: Die klimatischen Verhältnisse von Birgsau sind die denkbar günstigsten und zeichnen sich durch mildes Hochgebirgsklima, große Windstille, prachtvolle Alpenflora und kühle Nächte aus, weshalb der Aufenthalt Familien, Ruhe- und Erholungsuchenden sowie Naturfreunden für kurzen oder besonders längeren Aufenthalt sehr zu empfehlen ist. Das Tal ist für Auto gesperrt. - UNTERKUNFT Für die Unterkunft stehen 50 vorzügliche Betten in besteingerichteten, geräumigen Zimmern, mit großen Baikonen sowie eine glasgedeckte Veranda nach Süden bereit. Ein schattiger Garten ist direkt am Hause. Liegestühle stehen zur Verfügung. Bad ist im Hause. - VERPFLEGUNG Die Mahlzeiten werden in einem geschmackvollen Speisesaal an einzelnen Tischen eingenommen. Die Küche ist altbekannt erstklassig, wozu die eigene Landwirtschaft, die eigene Schlächterei und der eigene Hühnerhof das Material liefern. Alpenvollmilch, Butter und Käse sind stets In frischer und bester Qualität zu haben. - PENSIONSPREIS: RM. — VERKEHR Für den Verkehr von und zum Bahnhof Oberstdorf sowie für Ausflüge in die Umgebung steht die eigene Fuhrhalterei mit Ein- und Zweispänner sowie Gesellschaftswogen zu ermäßigten Preisen zur Verfügung. Außerdem verkehren täglich Pferde - Stellwagen nach Oberstdorf und zurück. Öffentliche Posthilfsstelle. UNTERHALTUNG Lese- und Schreibzimmer, Bibliothek, Gesellschaftsspiele. Klavier vorhanden. Ebenso liegen die bekanntesten Zeitungen und Zeitschriften auf. SPAZIERGÄNGE meist durch den Wold. Einödsbach 3/4 Stunde. Bacherloch über Einödsbath 1 1/2 Stunden. Buchraineralpe 3/4 Stunde. Rappenalptal über Buchraineralpe 11/2 Stunden, zur Alpe Warmatsgund 1 1/2 Stunden, romantischer Warmatsgundtobel. "Freibergsee":http://www.huimat.de/geografie/gewaesser/freibergsee.html (Freibad und Kahnfahrt) über Schwand 1 1/2 Stunden und Schönblick 2 1/2Stunden. Oberstdorf und die verschiedenen Seitentäler: Breitachklamm, "Oytal":http://www.huimat.de/geografie/taeler/oytal.html, "Gerstruben":http://www.huimat.de/geografie/orte/gerstruben.html, "Christlessee":http://www.huimat.de/geografie/gewaesser/christlessee.html, "Spielmannsau":http://www.huimat.de/geografie/orte/spielmannsau.html. Ferner sind eine Menge Sennalpen mit herrlichstem Rundblick auf bequemen Wegen zu erreichen und lohnt sich eine Fußwanderung, welche die besten Eindrücke hinterlassen wird. AUSGANGSPUNKT Besonders lohnende Touren für nicht Hochtouristen: Waltenbergerhaus 2083 m 3 Stunden, Mindelheimer Hütte 1920 m 4 1/2 Stunden, Rappenseehütte 2100 m 3 1/2 Stunden "Fellhorn":http://www.huimat.de/geografie/berge/fellhorn.html 2037 m 3 Stunden, herrlicher Rundblick HOCHTOUREN "Trettachspitze":http://www.huimat.de/geografie/berge/trettachspitze.html 2595 m übers Waltenbergerhaus zur Mädelegabel 2643 m und Hochfrottspitze 2648 m. über die Rappenseehütte zum Hohen Licht 2652 m und dem hochalpinen Heilbronnerweg über die Rappenseehütte zum Hochrappenkopf 2423 m und Biberkopf 2599 m dem südlichsten Eckpfeiler des Deutschen Reiches. Über die Mindelheimer Hütte zum Gaishorn 2366 m Liechelkopf 2382 m und Schafalpenkopf 2320 m. WINTER Auch zum Winteraufenthalt ist Birgsau durch seine geschützte und sonnige Lage sehr geeignet. Als Skitouren besonders zu empfehlen: über Skihütte Bierenwang zum Fellhorn, über die Kanzelwand nach Riezlern, über den Fiderepaß nach Mittelberg, durchs Rappenalptal zum Haldenwangerkopf nach Hochkrumbach und über Salzbichel-Schenzle Lechleiten-Warth-Arlberg. Von Birgsau über Schwand. Skihütte Hochleute zum Alpenhotel Schönblick. PASS-ÜBERGANGE Birgsau ist der Stützpunkt zum Übergang an den Arlberg, über den Schrofenpaß ins Lechtal und zum Arlberg, über das Haldenwangereck zum Widderstein und über den Fiderepaß in das Kleine Walsertal.
h3. Quellen/Verweise *Prospekt liegt mir im Orginal vor*
am 09.02.2018 · Kommentieren ·
Einöd-1
h3. Daten * 6 Doppelseiten, gefaltet * Offsetdruck, 4/1 farbig * Fotos:Heimhuber, Oberstdorf-Sonthofen * Druck bei Universitätsdruckerei H.Stürtz Würzburg * Alois Tannheimer war bis 1941 Besitzer vom Gasthof Einödsbach, auf diesem Prospekt wird Alois Tannheimer noch als Besitzer ausgewiesen. Darum gehe ich davon aus, dass dieser Prospekt vor 1941 erschienen ist. h3. Der Text
Gasthaus und Pension Einödsbach im Bayer. Allgäu 1142 m ü.d.M. Besitzer: A. Mannheimer Post= Hilfsquelle,Telephon- und Telegraphenstelle Bahnstation: Oberstdorf (Zweigbahn Immenstadt Oberstdorf) "Einödsbach":http://www.huimat.de/geografie/orte/einoedsbach.html liegt in einem wildromantischen Hochgebirgskessel, aus dem unmittelbar die Bergriesen der Mädelegabelgruppe, eines der Glanzpunkte der deutschen Alpen bis zu 2648m hoch emporragen. ("Trettachspitze":http://www.huimat.de/geografie/berge/trettachspitze.html 2595m, Mädelegabe 2645- Hochfrottspitze -2648m, Berge der guten Hoffnung 2400m, Bockkarkopf 2608m.) Einödsbach eignet sich besonders als Erholungsaufenthalt, weil dessen Höhenlage und seine gewaltige Umgebung eine herz- und nervenstärkende Wirkung ausüben. Von hier aus können bequeme Wanderungen in das herrliche, von der Stillach durchflossene Rappenalptal, als auch mehr oder weniger anstrengendere Hochgebirgstouren unternommen werden. Es eignet sich deshalb Einödsbach auch als Standquartier für Hochtouristen. Einödsbach ist der südlichste bewohnte Ort Deutschlands und besteht aus dem Besitztum des Unterzeichneten und dem des bayr. Prinzen Franz v. Wittelsbach. Das Gasthaus Einödsbach ist 1664 erbaut und 1910 und 1928 erweitert und renoviert worden. Einödsbach ist von der Bahnstation Oberstdorf 12 km entfernt und auf guter Fahrstraße zu erreichen. Es verkehren Ein- und Zweispänner Droschken. Im Sommer ist regelmäßiger Stellwagen - Verkehr bis Birgsau (9km), von da ist Einödsbach in 30 Minuten zu erreichen. Auf besonderen Wunsch werden die Gäste am Bahnhof Oberstdorf abgeholt. Das Gasthaus Einödsbach enthält 30 Zimmer mit 40 Betten, davon haben eine Anzahl Zimmer geschlossene Veranden. Das Gasthaus hat ein eigenes elektrisches Kraftwerk für Licht und Heizung; Wasserklosetts. Die Verpflegung besteht aus: Frühstück komplett, Mittagstisch (Suppe, Fleisch mit Beilagen, Nachtisch), Abendbrot (Fleisch-oder Eierspeisen, Nachtisch) - Bier vom Faß und in Flaschen, gute offene und Flaschenweine. Die Preise der Zimmer richten sich je nach große und Lage. Ein Matratzenlager für 20 Personen ist vorhanden. Hochtouren: Trettachspitze, Mädelegabel, Hochfrottspitze, Heilbronnerweg (schönste Höhenwanderung im Allgäu), Hohes Licht, Biberkopf, Widderstein, Schafalpköpfe, Mindelheimer Hütte. Paßübergänge: Schrofenpaß-Arlberg, Haldenwangereck-Bregenzer Wald, Mindelheimer Hütte-Klein Walsertal. Spaziergänge: Bacherloch, Petersalpe, Rappenalptal, Buchraineralpe, "Birgsau":http://www.huimat.de/geografie/orte/birgsau.html, "Freibergsee":http://www.huimat.de/geografie/gewaesser/freibergsee.html,(Badegelegenheit). Leichtere Touren: Einödsbergalpe,Wildegundskopf,Waltenbergerhaus,Rappensehütte, Schrofenpaß, Haldenwangereck, "Fellhorn":http://www.huimat.de/geografie/berge/fellhorn.html, Warmatsgundtal, "Christlessee":http://www.huimat.de/geografie/gewaesser/christlessee.html, "Spielmannsau":http://www.huimat.de/geografie/orte/spielmannsau.html. Der Pensionspreis wird auf Anfrage mitgeteilt; er ist mäßig, obgleich gute und reichlich Verpflegung geboten wird. Der Unterzeichnete ladet zum Besuch seines Gasthauses zu längerem oder kürzerem Aufenthalt ein und bittet um frühzeitige Anmeldung, damit möglichst den geäußerten Wünschen Rechnung getragen werden kann. Auch an alle Hochtouristen richtet der Unterzeichnete die Einladung, sein Gasthaus als Standort für ihre Hochtouren zu wählen. Mit vorzüglicher Hochachtung Alois Tannheimer
h3. Quellen/Verweise *Prospekt liegt mir im Orginal vor*
am 08.02.2018 · Kommentieren ·
Oberstd.Ausflug-1
h3. Daten * 18 Doppelseiten, gefaltet * Siebdruck, 4/4 farbig * Die Fotos stellten entgegenkommenderweise zur Verfügung: Foto- Heimhuber, Oberstdorf-Sonthofen; Foto-Haas, Oberstdorf; Foto-Matthies, Oberstdorf: Dipl.Ing. Atzler, Tiefenbach; Foto-Feldmann, Balderschwang. * Druck bei J. Eberl KG, Immenstadt * Erscheinungsjahr: 1966 h3. Der Text
Oberstdorf ist „Heilklimatischer Kurort und Kneippkurort“. Die „gute Luft“ allein ist es nicht, die ihm dieses Prädikat eingebracht hat. Denn wäre das der Fall, könnten es viele Gebirgsorte beanspruchen. Dem ist aber gar nicht so. Hinzukommen muß noch eine ganze Reihe weiterer, lokal bedingter Faktoren, die, nach sorgfältiger Prüfung, das Balneologische Institut geneigt machen, dieses seltene Prädikat zu vergeben. Klimakuren können beim Vorliegen vieler Krankheiten und in der Vorbeugungsbehandlung einen Wirkungsgrad erreichen ähnlich dem von Heilquellen. Aber Kuren müssen es eben sein, ärztlich kontrolliert (und am besten mit anderen natürlichen Heilverfahren gekoppelt wie Wasseranwendungen nach Kneipp usw.). Dem heilklimatischen Kurort Oberstdorf und Kneippkurort ist damit der Weg gewiesen, wie er zu seinem internationalen Ruf als Sport- und Erholungsplatz im Sommer und Winter einen weiteren hinzufügen kann als echter Kurort. Einen ersten Schritt haben einige Häuser mit eigenen Kureinrichtungen bereits mit bestem Erfolg getan. Ein Kurzentrum zu schaffen mit Kurhaus und Kurmittelhaus, hat sich die Kurbetriebe AG zur Aufgabe gestellt. Es steht mitten im Ort und ist auch optisch „Zentrum“ des Kurortes Oberstdorf geworden. Im Kurhaus stehen den Kurgästen ein großer Kursaal, Lese- und Gesellschaftsräume zur Verfügung. Das Kurmittelhaus wurde unter der Beratung des Balneologischen Instituts bei der Universität München und weiterer erfahrener Fachkräfte erbaut und nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen eingerichtet. Heilklima und Kurmittel sollen den Kurerfolg verbessern und sowohl prophylaktisch als auch mit therapeutischer Nachbehandlung Berücksichtigung finden. Der heilklimatische Kurort und Kneippkurort will mit diesem Hause seinen Kurgast auf eine sinnvolle und ärztlich überwachte Erholung aufmerksam machen.
*Lesen Sie bitte auf den unten abgebildeten Orginalseiten weiter!* h3. Quellen/Verweise *Prospekt liegt mir im Orginal vor*
am 26.01.2018 · Kommentieren ·
Oberst.Faltpro-VS rechts unten
h3. Daten * 12 Doppelseiten, gefaltet * Siebdruck, 4/4 farbig * Bilder: Heimhuber und Voller * Druck: E.Kieser * Gestaltung: Tripp-Tiefenbach * Erscheinungsjahr: 1968 h3. Der Text
... und was bietet Oberstdorf außer seinen alpinen Landschaftsreizen ? - Kurhaus und Kurmittelhaus Kurpark - Kurkonzerte - Leseräume Bibliothek - - - - Kneippkuranlagen - Über 100 km markierte Spazier- und Wanderwege - - Gemeinschaftswanderungen - Bergschule - Alpine Beratungsstelle der Kurverwaltung - Stellwagenfahrten in die Hochgebirgstäler - Kulturelle, gesellige und sportliche Veranstaltungen - Oberstdorfer Bauerntheater - Bergbahnen und Sessellifte (Nebelhornbahn - Söllereckbahn) - 2 Freischwimmbäder - Schwimmhallen - Überdachtes Kunsteisstadion mit Sommerbetrieb - 9-Loch-Golfplatz - Tennisplätze - Reiten - Minigolf - Angeln - 9000 Fremdenbetten aller Kategorien - Inklusivpreise - Pauschal-Arrangements Oberstdorf wurde zudem als Kneippkurort 1964 anerkannt. 24 Ärzte, darunter 10 Fachärzte, bieten die Gewähr für eine einwandfreie medizinische Versorgung und Beratung. Oberstdorf ist in die Liste der beihilfefähigen Kurorte aufgenommen. Mehrere private Kuranstalten und Sanatorien und das neu errichtete Kurmittelhaus stehen im Dienst der Kurgäste. Zusammen mit dem angegliederten *KURMÖGLICHKEITEN*: Bewegungstherapie, Schwimmhalle, Bewegungsbad, Gymnastik, alle medizinischen Bäder, Kneippbäder, Sauna, Fango, elektrophysikalische Therapie, natürliche Inhalation, Massagen, Diät, natürliche Jod-Sole-Bäder. *HEILANZEIGEN*: Herz- und Kreislaufstörun- | gen, Durchblutungsstörungen, rheumatische Erkrankungen, Erkrankungen der Atmungs- organe, Aufbrauchskrankheiten, Erschöp- fungszustände, Drüsenstörungen. Oberstdorf hat ein therapeutisch wirksames Klima, was mit dem Prädikat „Heilklimatischer Kurort” schon angedeutet ist. Dank seiner hervorragenden geographischen Lage war es möglich, ein nach therapeutischen Gesichtspunkten gegliedertes Spazierwegenetz auszubauen. Die verträumten Hochgebirgstäler sind ein unangefochtenes Reservat für die Spaziergänger geblieben. Wanderwege führen bis nach Einödsbach, dem südlichsten Ort Deutschlands und zu einem Glanzpunkt im bayerischen Alpengebiet.
h3. Quellen/Verweise *Prospekt liegt mir im Orginal vor*
am 25.01.2018 · Kommentieren ·
Oberstd.Ausflug-1
h3. Daten * 14 Doppelseiten * Siebdruck, 4/4 farbig * Die Fotos stellten entgegenkommenderweise zur Verfügung: Foto- Heimhuber, Oberstdorf-Sonthofen; Foto-Haas, Oberstdorf; Foto-Matthies, Oberstdorf: Dipl.Ing. Atzler, Tiefenbach; Foto-Feldmann, Balderschwang. * Druck bei J. Eberl KG, Immenstadt * Erscheinungsjahr: 1961 h3. Der Text
*Willkommen in Oberstdorf* Oberstdorf (843 m), am Fuße des Nebelhorns liegend, genießt als heilklimatischer Kurort wegen der Heilwirkung seines Klimas und wegen der Mannigfaltigkeit der Möglichkeit zu erholsamen Wanderungen und Spaziergängen einen hervorragenden Ruf. Die Mischung zwischen dem bodenständigen, bäuerlichen Element und den Notwendigkeiten und Erfordernissen eines internationalen Kurbetriebes geben Oberstdorf ein Gepräge, dessen Reiz jeder Besucher wohltuend empfindet. Schützend umgibt den Ort eine bis zu 2700 m ansteigende Bergkette, die Oberstdorf eine fast völlige Nebelfreiheit und eine einzigartige Windstille schenkt. Ein weit ausgedehntes, über 80 km langes Spazierwegenetz, das mit einer großen Anzahl von Ruhebänken versehen ist, erschließt dem Erholungsuchenden die nähere und weitere Umgebung. Die Wege in die sieben von Oberstdorf ausgehenden Seitentäler sind noch heute für den allgemeinen Kraftfahrzeugverkehr gesperrt, so daß der Wanderer die Natur- schönheiten, die ihn dort umgeben, ungetrübt genießen kann. Fünf gepflegte Tennisplätze, zwei Freibäder, ein Eisstadion (Winter und Sommer), eine Reitschule und ein sehr gepflegtes Fischwasser stehen den Gästen, die während der Urlaubszeit ihren Sport ausüben wollen, zur Verfügung. Zwei Kinos, ein Theater, Kurkonzerte und eine Vielzahl von kulturellen, geselligen und sportlichen Veranstaltungen bieten allen Gästen Unterhaltung und Zerstreuung. Wen die Berge locken, wen nach Hochtouren gelüstet, der hat reiche Auswahl unter den vielen Bergriesen, die majestätisch in den blauen Himmel ragen. Der Große Wilde, die "Höfats":http://www.huimat.de/geografie/berge/trettachspitze.html, die "Trettachspitze"http://www.huimat.de/geografie/berge/trettachspitze.html:, um nur einige unter vielen zu nennen, warten auf ihn. Weit gerühmt als eine der lohnendsten Hochtouren in den Alpen überhaupt ist der Heilbronner Weg. In 2000 m Höhe führt er von der Rappenseehütte in etwa 6 Stunden zur Kemptner Hütte. *NEBELHORNBAHN: 828- 1932 m* Zu allen Jahreszeiten ist von Oberstdorf aus die Fahrt mit der längsten Großkabinen-Seilbahn Deutschlands, der "Nebelhornbahn":, hinweg über Tannenwipfel und Schluchten bis in 2000 m Höhe für jung und alt ein einzigartiges, unvergeßliches Erlebnis. Mühelos überwindet man in angenehmer und sicherer Schwebefahrt in 18 Minuten einen Höhenunterschied von 1104 m. Mit dem Höherschweben aus dem Tal steigert sich die Großartigkeit der Gipfelschau in der nahen und weiten Runde der Allgäuer, Österreicher und Schweizer Alpen. Die Bergstation (1932 m) ist auch Zentralpunkt für schöne Höhenwanderungen, hochalpine Bergtouren und romantische Abstiege in die verschiedenen Täler. Mit der Bergstation verbunden sind die gemütliche «Berggaststätte" und das gut ausgestattete Alpenhotel „Höfatsblick" mit ihren Liegeterrassen (70 Betten). Das gleich neben der Bergstation liegende „Edmund-Probst-Haus" des DAV (50 Betten, 60 Matratzenlager) bietet ebenfalls Unterkunftsmöglichkeiten und gepflegte Gastlichkeit. Der Nebelhorngipfel (2224 m) ist leicht zu Fuß oder mit der Sesselbahn erreichbar und erweitert die großartige Fernsicht. Die Gipfelhütte ist ganzjährig bewirtschaftet. Fahrzeiten: Täglich 8.15—12.00 Uhr und 13.20—17.00 Uhr, alle 8—10 Minuten nach Bedarf. Bei starkem Reiseverkehr und für Gesellschaftsfahrten verkehrt die Seilbahn auch vor 8.15 Uhr, in der Mittagszeit und auch nach 17.00 Uhr nach vorheriger Vereinbarung. Telefonische Vorbestellungen in der Zeit von 8 bis 18 Uhr unter der Rufnummer: 834 Oberstdorf. Auskünfte und Tourenvorschläge durch Nebelhornbahn AG, Oberstdorf, Telefon 8 34/835. *SESSELBAHN AM NEBELHORN 1910 m — 2090 m* Die 600 Meter lange Sesselbahn führt von der Bergstation der Nebelhornbahn bis nahe zum Nebelhorngipfel (2224 m). Fahrpreise: Berg- und Talfahrt ….DM 1,30 Bergfahrt: DM 0,90 Talfahrt DM 0,60 *Technische Daten der Nebelhornbahn:* Erbaut 1928 bis 1930; Länge: 4860 m; 2 Teilstrecken mit je zwei Kabinen, wovon jede Kabine 30 Personen faßt; Fahrzeit zwischen Tal- und Bergstation ca. 18 Minuten; Höhenlagen: Talstation 828 m, Mittelstation 1280 m, Bergstation 1932 m; Anzahl der Stützen: 8; größte Spannweite zwischen Stütze 7 und 8: 955 m; die höchste Stütze: 32 m. Der Antrieb der Seilbahn erfolgt elektrisch. *Lesen Sie bitte auf den unten abgebildeten Orginalseiten weiter!*
h3. Quellen/Verweise *Prospekt liegt mir im Orginal vor*
am 25.01.2018 · Kommentieren ·
Oberstd.Bilder-VS
h3. Daten * 16 Doppelseiten, gefaltet * Siebdruck, 4/4farbig * Grafik: Tripp-Tiefenbach * Fotos: Heimhuber Sonthofen-Oberstdorf * Druck bei E.Kieser-Augsburg h3. Der Text
Vorderseite-Links: OBERSTDORF verfügt - was durch das Prädikat „Heilklimatischer Kurort" angedeutet wird - über ein therapeutisch wirksames Klima und dank seiner hervorragenden geographischen Lage über ein ausgedehntes und nach therapeutischen Gesichtspunkten gegliedertes Spazierwegenetz. Die Klima-, Terrain- und Kneippkuren (Oberstdorf ist auch als Kneippkurort anerkannt) können durch zusätzliche Anwendungen im neuerbauten Kurmittelhaus oder in privaten Kuranstalten und Sanatorien ergänzt werden. 19 Ärzte, davon 10 Fachärzte, bieten die Gewähr für eine einwandfreie medizinische Betreuung. Kurmöglichkeiten: Bewegungstherapie, Schwimmhalle, Bewegungsbad, Gymnastik, alle medizinischen Bäder, Kneippbäder, Sauna, Fango, elektrophysikalische Therapie, Inhalation, Massagen. Diät. Heilanzeigen: Herz- und Kreislaufstörungen, Durchblutungsstörungen, rheumatische Erkrankungen, Erkrankungen der Atmungsorgane, Aufbrauchskrankheiten, Erschöpfungszustände, Drüsenstörungen. *Oberstdorf* - 843-2000 m ü. d. M. - Kurhaus - Kurmittelhaus
 - Eisstadion mit Sommerbetrieb
 - 2 Hallenschwimmbäder - 2 Freischwimmbäder
 - Nebelhornbahn - Söllereckbahn
 - Kurpark - Kurkonzerte
 - 100 km Kur- und Spazierwegenetz - kulturelle, gesellige
und sportliche Veranstaltungen
 - Stellwagenfahrten in Hochgebirgstäler
 - Oberstdorfer Theater - 9-Loch-Golfplatz - 5 Tennisplätze Rückseite-Bildmitte: Kneipp-Kurort und südlichst gelegener heilklimatischer Kurort Deutschlands, ist auch für Sie ein idealer Platz für unvergeßliche Urlaubstage. Schon der Ort selbst liegt 843 m höher als der Meeresspiegel - die Berge aber ragen bis weit über 2000 m in den Himmel. * For you, too, Oberstdorf, the southermost health-resort of Germany, is the ideal place to spend unforgettable holidays. The resort itself is situated 843 m above the level of the sea- and the mountains rise far into the sky, up to an altitude of far above 2.000 m. * Venez en vacances ä Oberstdorf, la station climatique la plus meridionale d'allemagne, un lieu de sejour ideal ou, vous aussi, vous passerez des vacances inoubliables. La localite, situee ä une altitude de 843 m, est dominee par des sommets depassant largement 2000 m. * Oberstdorf, de zuidelijks gelegen kuurplaats in Duitsland, is ook voor u een idealen plaats voor onvergetelijke vacantiedagen. Het ligt 843 m boven de zeespiegel - de bergen riuzen ver tot over 2000 m in de hemel op.
h3. Quellen/Verweise * Prospekt liegt mir im Orginal vor
am 25.01.2018 · Kommentieren ·
1-Oberstdorf 1961
h3. Daten * 4 Doppelseiten, gefaltet * Siebdruck, 4/4 farbig * Umschlag Gestaltung: Tripp * Druck bei J. Eberl KG, Immenstadt * Erscheinungsjahr: 1961 h3. Der Text
*Text-Mittelteil:* Oberstdorf (843 m), am Fuße des Nebelhorns liegend, genießt als anerkannter heilklimatischer Kurort wegen der Heilwirkung seines Klimas und wegen der Mannigfaltigkeit der Möglichkeiten zu erholsamen Wanderungen und Spaziergängen einen hervorragenden Ruf. Die Mischung zwischen dem bodenständigen, bäuerlichen Element und den Notwendigkeiten und Erfordernissen eines internationalen Kurbetriebes geben Oberstdorf ein Gepräge, dessen Reiz jeder Besucher wohltuend empfindet. Schützend umgibt den Ort eine bis zu 2700 m ansteigende Bergkette, die Oberstdorf fast völlige Nebelfreiheit und einzigartige Windstille schenkt. Ein weit ausgedehntes, über 80 km langes Spazierwegnetz erschließt dem Erholungssuchenden die nähere und weiter Umgebung. Die Wege in die sieben von Oberstdorf ausgehenden Seitentäler sind noch heute für den allgemeinen Kraftfahrzeugverkehr gesperrt, so daß der Wanderer die Naturschönheiten, die ihn umgeben, ungetrübt genießen kannFünf gepflegte Tennisplätze, 2 Freibäder, eine Kunsteisbahn (mit Winter- und Sommerbetrieb), ein Golfplatz, eine Reitschule und ein sehr gepflegtes Fischwasser stehen den Gästen, die während der Urlaubszeit ihren Sport ausüben wollen, zur Verfügung.Zwei Kinos, ein Theater, tägliche Kurkonzerte und eine Vielzahl von kulturellen, geselligen und sportlichen Veranstaltungen bieten allen Gästen Unterhaltung und Zerstreuung. Wen die Berge locken, und wer Lust nach Hochtouren verspürt, der hat reiche Auswahl unter vielen Bergriesen, die majestätisch in den blauen Himmel ragen. Dank der Bergbahnen besteht die Möglichkeit, in kurzer Zeit mühelos in Höhen bis 2200 m zu gelangen. Einen neuen Anziehungspunkt hat Oberstdorf mit seinem Kur- und Kurmittelhaus geschaffen. Hier können, ebenso wie in den Sanatorien und Kuranstalten, Kneipp-, Diät- und Badekuren durchgeführt werden, die im Einklang mit dem Klima heilend und belebend auf den Erholungssuchenden wirken und neue Kraft für den Alltag schenken.
h3. Quellen/Verweise *Prospekt liegt mir im Orginal vor*
am 24.01.2018 · Kommentieren ·
Skiflug 1950-1
h3. Daten * 24 Doppelseiten, gefaltet * Siebdruck, 4/4farbig * Titelbild: Willy Huber * Bilder: Heimhuber Sonthofen-Oberstdorf * Druck bei J. Eberl KG, Immenstadt h3. Der Text
*Oberleitung der Skiflugwoche* Komitee der Oberleitung: Carl J. Luther, Garmisch-Partenkirchen Dr. Ernst Baader, Freiburg, 2. Präsident des DSV. Franz Goebel, München, Sportwart des DSV. Gustl Seeweg, 1. Vorsitzender des Allgäuer Ski-Verbandes Technische Mitarbeiter: Sprunghügel: Heini Klopfer, Oberstdorf, Sprunghügelreferent des DSV Weitenkampfrichter: Alfred Müller, Feilnbach, Kampfrichterobmann des DSV. Leiter des Arbeitseinsatzes: Liese Schedler, Oberstdorf, Vorstand des Ski-Club 1906 Oberstdorf e. V. Ärztliche Betreuung: Dr. Theo Knöckel, Oberstdorf, Leiter der Sanitätskolonne Oberstdorf Sanitätsdienst: Sanitätskolonne Oberstdorf Presse: Artur J. Keser, Stuttgart, Pressereferent des DSV.
Bruno Moravetz, Oberstdorf Rundfunk: Gerd Krämer, Stuttgart, Sportreporter „Südd. Rundfunk“ und Funkreferent des DSV Film: Gustav Kuhnert, Oberstdorf Ötliche Organisation: Kurdirektor a. D. Hermann Schallhammer, Oberstdorf Geschäftsstelle der Ski-Flugwoche: Marktplatz, Tel. 607 Ehrenprotektor Bayerischer Ministerpräsident Dr. Hans E h a r d Vorsitzender des Ehrenausschusses Herr Staatssekretär Hugo Geiger
 (Bayer. Wirtschafts-Ministerium) *Ehrenausschuss* Regierungspräsident Dr. Martini, Augsburg Landtagsabgeordneter Max Zillibiller, Bad Oberdorf Landrat J. M. Ditteridi, Sonthofen Hoher Kommissar f. d. Landkr. Sonthofen, Mr. J. K. Huston 1.Bürgermeister Otto Kerle 2.Bürgermeister Thomas Neidhardt 3.Bürgermeister Jos. Schraudolph Gemeinderat Walter Bohle Gemeinderat Karl Hofmann Gemeinderat Max Thannheimer Kurdirektor a. D. Hermann Schallhammer ,y Rektor Anton S. Henkel Robert Henle, 1. Vorsitzender des Bayer. Skiverbandes und 1. Präsident des Deutschen Ski-Verbandes Guy Schmidt, 3. Präsident und Ausl.-Referent des DSV. Gustl Seeweg, 1. Vorsitzender des Allgäuer Ski-Verbandes Liese Schedler, 1. Vorsitzender des SC. 1906 Oberstdorf Eisenbahnpräsident Betzl, Eisenbahndirektion Augsburg Postpräsident Dr. H. Weichner. Oberpostdirektion München *Geleitworte* für die Internationale Skiflugwoche in Oberstdorf Die Durchführung der Internationalen Skiflugwoche in Oberstdorf auf der größten Skisprungschanze Mitteleuropas begrüße ich als Schirmherr der Veranstaltung und als Bayerischer Ministerpräsident mit besonderer Freude. Was die Oberstdorfer Skisportler und die ganze Bevölkerung Oberstdorfs hier in unermüdlicher gemeinsamer Arbeit geleistet haben, verdient höchste Bewunderung. Es erfüllt mich mit lebhafter Befriedigung, daß an der Eröffnung der Skisprungschanze hervorragende Sportleute aus dem In- und Ausland teilnehmen und ihnen allen gilt mein herzlicher Willkommgruß. Möge die erste Internationale Skiflugwoche in Oberstdorf, von gutem Wetter begünstigt, ein voller Erfolg werden und damit zur internationalen Verständigung, deren Europa so dringend bedarf, beitragen. Dr. Hans Erhard 
 Bayerischer Ministerpräsident * Zur Internationalen Skiflugwoche in Oberstdorf, der ersten ihrer Art in Deutschland, entbiete ich im Namen des Landkreises Sonthofen allen aktiven Sportlern und den Gästen aus nah und fern einen herzlichen Willkommgruß! Ich freue mich vor allem, daß neben der deutschen Spitzenklasse auch Springer anderer Länder sich im edlen Wettstreit messen werden und ich bin der festen Überzeugung, daß diese erste Internationale Skiflugwoche, die für Veranstalter und Springer ein voller Erfolg werden möge, zur Verständigung und Vertiefung der Freundschaft unter den Völkern beitragen wird. J.M. Ditterich Landrat des Kreises Sonthofen *Grüß Gott in Oberstdorf* Als vor nicht ganz einem Jahr in Oberstdorf der Gedanke an eine Riesensprunganlage laut wurde, ahnten wohl nur wenige, daß wir heute dieses Wirklichkeit gewordene Werk mit einer Internationalen Skiflugwoche den dazu berufenen Skispringern Deutschlands und anderer europäischen Länder übergeben können. Ein starker Glaube, freudige Hingabe an eine schier übermenschliche Arbeitsleistung, die vorbildliche Opferbereitschaft weiter Bevölkerungskreise und das unerschütterliche Vertrauen zu unserem Springer-Dreigestirn Weiler, Klopfer und Brutscher schufen das Werk. Daß es gelungen ist, haben die ersten Versuche am 2. Februar bewiesen, bei denen der Erbauer der Anlage, Architekt Heini Klopfer, schon bei dem ersten Flug auf der 90-Meter-Marke aufsetzte, am gleichen Tag noch 107 Meter erreichte, welche Weiten von Brutscher und Weiler mit 112 und 115 Meter überboten wurden. Die Marktgemeinde und der Kurort Oberstdorf sind stolz darauf und freuen sich darüber, daß der Ski-Club Oberstdorf als der Träger der Idee den europäischen Springern, insbesondere aber unserer deutschen Spitzenmannschaft, die Gelegenheit verschafft hat, an den Versuchen um die Entwicklung des Skifliegens mitwirken zu können. Wir wissen, mit welch großer Aufmerksamkeit die Ergebnisse unserer Springer allgemein verfolgt werden und wieviele Menschen Zeugen ihrer Leistungen sein wollen. Oberstdorf hat sich deshalb zum Empfang der vielen Gäste gebührend gerüstet. Mögen sie sich davon überzeugen, daß die Skiflugversuche, die nun eine Woche lang unternommen werden, nichts zu tun haben mit halsbrecherischer Sensation und eitler Rekordsucht, sondern ein ernster und harter Sport sind. Wir wünschen, daß in diesem Sinne der Aufenthalt für unsere Gäste zu einem großen Erlebnis, unseren Skispringern aber, denen vom Ausland sowie unseren Deutschen, zu einem edlen, kameradschaftlichen Wettbewerb um neue skisportliche Erkenntnisse und Erfahrungen und zu schönen Erfolgen werden möge. Ihnen allen ein herzliches Grüß Gott in Oberstdorf! Der Marktgemeinderat des Kurortes Oberstdorf Otto Kerle
1. Bürgermeister *Zum Geleit* Robert Henle, Präsident des DSV.: Wenn ich in dieser Schrift zum Geleit dasWort ergreife, so möchte ich es nur tun, um aufklärend zu wirken. Meine Worte sollen um Gottes Willen nicht bewirken, unsere Ski- Flug-Versuche in ein größeres Blickfeld zu rücken oder diesen eine größere Bedeutung zu geben als sie haben sollen. Leider ist in dieser Beziehung zu unserem großen Leidwesen durch nicht ganz sachgerechte Pressebesprechungen mit lächerlich „sensationellen* Überschriften und überheblichen Folgerungen viel angerichtet worden und es wurden unsere rein sportlichen Motive im Auslande teilweise sehr mißkreditiert. Sie haben zum Teil sogar unsere Beziehungen zum Auslande, kaum freundnachbarlich und sportkameradschaftlich entstanden, einer erheblichen Belastungsprobe ausgesetzt. Unsere Ski-Flug-Anlage ist aus rein sportlichen Motiven entstanden: 1. Mit Beendigung des vergangenen Winters waren es mindestens 10 Stellen, die sich mit dem Gedanken trugen, eine Großschanze mit einem Kritischen Punkt über 80 m zu bauen. Für die meisten dieser Stellen waren Geschäft, Fremdenverkehr und Sensation die Urheber des Gedankens. Es wurde an die Aktiven herangetreten und diese selbst waren es wiederum, die den Verband baten, diese Sache zu kontrollieren und in sportlichen Bahnen zu halten. 2. Der zweite Grund war der, daß sich unser an und für sich gutes Springermaterial für die nächsten Jahre ausgeschlossen fühlte von den großen Flugversuchen, an denen sie ja früher maßgeblich teilnehmen durften. Daß eine solche Anlage mit ihren notwendigen Ausmaßen in ihrem Bau nicht im Geheimen entstehen konnte und schließlich weiter bekannt werden mußte, ist klar. Daß ihre Baufinanzierung auch weitere Kreise in den unterstützenden Interessenkreis einbeziehen mußte, ist wohl auch selbstverständlich. Nicht selbstverständlich ist, daß Veröffentlichungen erfolgt sind, ohne vorher bei den verantwortlichen Stellen, das sind der Deutsche und der Bayerische Ski-Verband, Informationen zu erholen. Noch weniger verständlich ist, daß man den Berichten sensationelle Überschriften gegeben hat und sich in sattsam bekannten Superlativen und Überheblichkeiten bewegt. Unsere Anlage ist ein Versuchsobjekt und ihre Benutzung derselben sind reine Versuche auf der Basis der Schanze in Planica, die dem technischen und praktisch sportlichem Studium des Skispringens bzw. Skifluges dienen sollen zum Besten der technischen Erforschung und Erkenntnis des Sprungschanzenbaues und der Skisprungentwicklung im Interesse deren Entwicklung, im Interesse des Sportsmannes und seiner Sicherheit. Nur diesem rein sportlichen Zweck dienen Anlage und Versuche — keinesfalls Sensationen und gesuchten Sensatiönchen. * Der Allgäuer Skiverband, in dessen sportlichem Arbeitsgebiet die Deutsche Skiflugversuchsschanze steht, sowie der Ski-Club 1906 Oberstdorf als Erbauer der Anlage und Durchführer der ersten deutschen Skiflugversuche, grüßen dieTeilnehmer aller Länder ! Wir wünschen Allen, die den sportlichen Mut zeigen, über diesen Bakken zu gehen, daß Ihnen dieses Ereignis zu einer schönen bleibenden Erinnerung werde. Ski-Heil! Allgäuer Skiverband Ski-Club 1906 Oberstdorf Gustl Seeweg Alois Schedler Die technischen Daten der Skiflugschanze 161 m beträgt die senkrechte Höhe der Anlage - gleich der Höhe des Kölner Doms oder Ulmer Münsters. Die Gesamtlänge vom höchsten Anlaufpunkt zur Grenze des Auslaufs auf der Talsohle: 498 m. Der Anlauf allein mißt bis zur Kante des 3,5 m hohen Schanzentisches 131 m, wovon 65 m künstlicher Fahrbahn von den 4 Trägern des in der Konstruktion einer „Hängenden Brücke" gleichenden Holz- Anlaufturms getragen werden.
h3. Quellen/Verweise * Prospekt liegt mir im Orginal vor Lesen Sie umbedingt weiter hier unten auf den Abbildungen der Orginalseiten:
am 24.01.2018 · Kommentieren ·
1966-VS-rechts unten
h3. Daten * 8 Doppelseiten, gefaltet * Siebdruck, 4/4 farbig * Bilder: Heimhuber Sonthofen-Oberstdorf * Druck bei J. Eberl KG, Immenstadt h3. Der Text
*Text-Mittelteil:* Es bestehen Möglichkeiten für nahezu alle Wintersportarten. Aufmerksame Betreuung wird der Gastronomie immer wieder gern bestätigt. Und wer nicht die Einsamkeit vorzieht, erhält am Abend manche Anregung, bei gepflegter Geselligkeit, oder kulturellen Veranstaltungen, wie sie der Ort in reicher Auswahl bietet. Jahr für Jahr beweist Oberstdorf, daß es seinen internationalen Ruf als Wintersportplatz zu Recht erworben hat. (3000-6000 ft.), heart of the Allgäuer Alps and completely surrounded by mountains, is one of the most famous ana weiiknown winterresorts and skicenters. Sun, snow and a fairylike winterscenery are lending an enchanting beauty to this place. 843 m au dessus du niveau de la mer, se situe au cceur des Alpes de l'AII- gäu, est une statich de sport d'hiver et un lieu de cure et de repos au cli- mat bienfaisant. Du soleil, de la neige, et un paysage d'hiver fäerique donnent ä cette station, tout entoure de montagnes de 2000 m, son cachet admirable. (843-2000 M. boven de zeespiegel), de erkende, voor de gezondheid heilzaam werkende kuur-en wintersportplaats, is het hart van de Allgäuer Alpen. Zon, sneeuw, en een betoverend winterlandschap geven de door de bergen omgeven plaats haar bekoring. *Text-VS links unten:* Oberstdorf verfügt, was durch die Prädikate,,heilklimatischer Kurort"und„Kneippkurort" angedeutet wird, über ein therapeutisch wirksames Klima und dank seiner hervorragenden geographischen Lage über ein ausgedehntes und nach therapeutischen Gesichtspunkten gegliedertes Spazierwegenetz. Die Klima- und Terrainkuren können durch zusätzliche Anwendungen im neuerbauten Kurmittelhaus oder in privaten Kuranstalten und Sanatorien ergänzt werden. 25 Ärzte davon 5 Kurärzte, bieten die Gewähr für eine einwandfreie medizinische Betreuung. Kurmöglichkeiten: Bewegungstherapie, Schwimmhalle, Bewegungsbad, Gymnastik, alle medizinischen Bäder, Kneippbäder, Sauna, Fango, elektrophysikalische Therapie, Inhalation, Massagen. Diät. Heilanzeigen: Herz- und Kreislaufstörungen, Durchblutungsstörungen, rheumatische Erkrankungen, Erkrankungen der Atmungsorgane, Aufbrauchskrankheiten, Erschöpfungszustände, Drüsenstörungen. Text-VS links oben *Oberstdorf* 843m - 2000 m ü. d. M. - Kunsteisstadion m. Winter- und Sommerbetrieb - 2 Bergbahnen - 10 Skilifte, laufende Pistenpflege - Skischulen mit geprüften Fachkräften, Skibobschule - Schlittenfahrten in die Hochgebirgstäler - 9000 Fremdenbetten aller Kategorien - Kurhaus, Kurmittelhaus, Schwimmhallen - Apres - Ski bei Tanztee und Dämmerschoppen - Internationale Sportveranstaltungen - 80 km geräumte Spazierwege - Kurkonzerte
h3. Quellen/Verweise *Prospekt liegt mir im Orginal vor*
am 23.01.2018 · Kommentieren ·
1972:73.-1
h3. Daten * 4 Doppelseiten, gefaltet * Siebdruck, 4/4farbig * Bilder: Heimhuber Sonthofen-Oberstdorf * Druck bei J. Eberl KG, Immenstadt h3. Der Text
Mit dem Ski gebiet Nebelhorn, dem Skizirkus Söllereck- bahn/Hö/lwies/ift und der neuen Fellhornbahn verfügt das Allgäuer Wintersportzentrum Oberstdorf über ideale Konditionen für den weißen Sport, schneesicher, lawinensicher. Die Summierung beeindruckt: 20 Pisten, 3 Bergbahnen und 13 Skilifte. Die Skiflugschanze mit dem neuen Anlaufturm ist echte Attraktion. Oberstdorf hält im Winter was es im Sommer verspricht. Viel wird geboten, alle Wintersportarten ohnehin: 1. Ski fahren in allen Varianten,100 Skilehrer, für Anfänger und Geübte. Maschinengepflegte Pisten.Der internationale AlIroundskipaß gilt für 10 Seil- oder Sesselbahnen und ca.60 Skischlepplifte auf beiden Seiten der Grenze und damit für insgesamt 150 Abfahrten im Oberallgäu-Kleinwalser- tal. 2. Skibobfahren. Um einen der renommiertesten deutschen Skiboblehrer scharen sich die immer zahlreicher werdenden Freunde des weißen Hobby-Sports auf gelenkten Kufen. Man bekommt sogar mit der Oberstdorfer Kurkarte einen Touren-Skibob kostenlos zum Test für eine Stunde. 3. Skiwandern. Mit einer Skiwanderschule. Auf 45 km vorbereiteten Loipen. Nachtlanglauf-Loipe. »Mattenschanze«. Etwas für Individualisten, Ästheten und Leute, die ihr strapaziertes Nervenkostüm aufbügeln wollen. Alles im schneesicheren Gebiet von Dezember bis April. 4. Eissport im überdachten Kunsteis-Stadion (ganzjährig): »Hobbylaufen«, Kunstlaufen, Eishockey, Curling, Eisschießen (auch am Moorweiher). 5. Kinder-Skischu/e. Ab 3-4 Jahren. Mit Märchenfiguren. Kinderwettläufe. Veranstaltungen. Berühmte Oberstdorfer Skiflugwoche und der Sprungwettbewerb als Teil der deutsch-österreichischen Vier- Schanzen-Tournee. 1973 Skiflug-Weltmeisterschaften. Eishockeyspiele, Eisschaulaufen. Theater und Film. 7. Schwimmen in 20 Hallenbädern. Mit Wärme im Bikini und Schnee vor der Tür. Sonnenbaden and echte Höhensonne selbstverständliche Zugabe. Solarium im Kurmittelhaus. 8. Pferdeschlittenfahrten. Von Romantikern und Verliebten hoch geschätzt, alles unter einer Decke. In den ungemein friedlichen Tälern, wo nur Zwei- und Vierbeiner zugelassen sind. 9. Kuren. Unter fachärztlicher Anleitung. Mit allen medizinischen und sonstigen Bädern im neuen Kurmittelhaus. Kneippen, um gesund zu bleiben. Heilschlafen, um wieder ungestörte Nächte zu haben. 10. Der beste Service der Natur! Oberstdorf Wintersaison kennt keine Langweile. Vom Aufstehen bis zum verlängerten Apres-Ski ist immer etwas los, der Tag ist ausgefüllt, einen ganzen Urlaub lang. In gebräunten Gesichtern spiegelt sich unbekümmerte Lebensfreude. Die zeitlose Schönheit der Alpenlandschaft ist überall. Dicke Schneedecken- und Kissen machen aus Berg und Tal ein Wintermärchen. *Oberstdorf In einer Wintermärchenlandschaft* • Oberstdorf bietet viel. Die gastronomische Skala ist weit gespannt. Vom zünftigen Berggasthof bis zum exklusiven Kurhotel. 12 000 Gästebetten stehen zur Verfügung . Sanatorien, Kurhotels, Hotels, Gasthöfe, Pensionen und Gästehäuser sind nur auf ihre Gäste eingestellt. Berggasthäuser und Berghütten ergänzen die bunte Palette. Und Kinderheime sorgen dafür, dass auch die jüngste Jugend ihre eigene Ferienwelt hat. • Übrigens, welcher Ferienplatz hat genau so viele Einwohner wie Fremdenbetten?: Oberstdorf - seit die Gemeinden Tiefenbach und Schöllang, Reichenbach, Rubi hinzukamen. Die idyllischen Orte brachten eine weitere Variante; für Leute, die's besonders beschaulich lieben und doch das Kurzentrum in nächster Nachbarschaft wissen wollen. • Auch der Sport außerhalb der Wintersaison läßt praktisch nichts aus, was in Europa beheimatet und möglich ist: Ob der Frühling-Sommer- Herbst- Gast reiten oder golfen, wandern oder klettern, schießen oder schwimmen, angeln oder tauchen, kegeln, Minigolf oder Tennis spielen will... alles ist da. • Hobby-Urlauber kommen voll auf ihre Kosten. Weit über die üblichen Arrangements hinaus reicht das Programm bis zur Freiballon fahrt und zum Malerei-Studio. Fackelwanderungen, Schlittenfahrten, Wildfütterungen sind zumindest besinnliche Ergänzungen. • Der Veranstaltungsrahmen umfaßt Traditionelles und Ungewöhnliches: Kurorchester, Blaskapelle, Kirchenkonzerte; Folkloreabende, Trachten- und Sommerfeste, Bauerntheater; Wanderführungen, Volksskilauf und ein randvolles Kinderprogramm. Last not least: Die Herz- und Kreislaufgestörten kehren erholt in Büro und Küche, an die Maschinen und auf die Alltagsstraßen zurück. Die vorher Erschöpften atmen wieder frischer und freier. Und die Jungen sagen (wenn sie einen trügen): Hut ab, Oberstdorf kommt ganz zuoberst! Oberstdorf ist dynamisch und jung, weitsichtig und unternehmungsfroh. Planen und Bauen leiten die Gegenwart in die Zukunft: Das Hallen-Brandungsbad mit 35 mal 12,5 m Schwimmbecken schlägt weithin schäumende Freudenwellen. Der neue große Kur- und Kongreßsaal mit 1000 Sitzplätzen schafft Raum für Veranstaltungen aller Dimensionen. Immer bevorzugter wird Oberstdorf als Tagungstreffpunkt für Unternehmen und Organisationen in Wirtschaft und Kultur. Träume im Schnee. Große und kleine Sorgen vergessen. Lieber noch eine Schussfahrt. Auch mit Ihr, oder mit Ihm. Oder einen Long-Drink am Kamin. Ein netter Film macht sich gut. Man lebt wieder auf. Lebt fröhlicher. Und intensiver. Die Großstadt und der Bürochef sind weit. Um so näher das Ferienglück.
h3. Quellen/Verweise * Prospekt liegt mir im Orginal vor
am 23.01.2018 · Kommentieren ·
3:61-1
h3. Daten * 4 Doppelseiten, gefaltet * Siebdruck, 4-farbig * Bilder: Heimhuber Sonthofen-Oberstdorf * Entwurf: Tripp-Tiefenbach * Druck bei J. Eberl KG, Immenstadt * Erscheinungsjahr: 1961 h3. Der Text
*OBERSTDORF (843- 2000 m)*, der einzige heilklimatische Kurort des Allgäus liegt im Herzen der AIlgäuer Alpen. Neben seiner bevorzugten Lage zeichnet er sich durch die landschaftlichen Schönheiten seiner Umgebung ganz besonders aus. Obwohl Oberstdorf über alle Einrichtungen eines modernen Kurortes verfügt, hat es sich seine ursprüngliche Natürlichkeit erhalten. Dies mag der Grund sein, daß jährlich Tausende Oberstdorf besuchen. *OBERSTDORF* erfüllt alle Ansprüche, die an einen internationalen Kurort gestellt werden. Ein Sanatorium sowie mehrere Kurhäuser bieten die Möglichkeit einer intensiven Kurbehandlung. Die modernen Sportanlagen sind durch den Bau einer Kunsteisbahn, die auch im Sommer den Eislaufsport ermöglicht, bereichert worden. Ein gutes und abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm bietet immer angenehme Unterhaltung und Gesellschaft.
h3. Quellen/Verweise * Prospekt liegt mir im Orginal vor
am 23.01.2018 · Kommentieren ·
1953-1
h3. Daten * 4 Doppelseiten, gefaltet * Siebdruck, 4/4 farbig * Bilder: Atzler-Tiefenbach * Gestaltung: Tripp-Tiefenbach * Druck bei J. Eberl KG, Immenstadt h3. Der Text
Der ruhige Erholungsort *Im Sommer* muß dem Erholungsuchenden Tiefenbach wie eine Art Paradies vorkommen, wenn er durch eine unserer blühenden Bergwiesen geht und Vergleiche zieht zwischen Stadt und Bergdorf. Es ist nicht allein die Tatsache, daß unser Ort abseits der Straße inmitten der Berge liegt, es ist nicht allein seine landschaftliche Anmut, seine bewußt bewahrte Ursprünglichkeit ... es mag an der gelassenen Atmosphäre liegen, die sich über unseren Ort breitet, an einem Kuhglockengebimmel, an dem Geruch von frischem Bergheu oder an jenem blauen Himmel, der sich nur über unsere Berge spannt: derjenige der Tiefenbach zum Ziel seiner Sommerreise gemacht hat, verläßt an Geist, Körper und Seele gekräftigt, braun gebrannt und gesund unser Ort. Durch seine Lage begünstigt, bietet Tiefenbach dem Gast viele Möglichkeiten sowohl für beschauliche Wanderungen als auch für Bergtouren größeren Stils. Die Breitachkklamm eines der beachtlichsten Naturwunder der Welt, liegt im Bezirk unseres Ortes, es ist ein Versäumnis sie nicht gesehen zu haben. Derjenige der ohne Wasser im Sommer nicht auskommen kann, findet nach einer reizenden Wanderung Freibergsee Gelegenheit zum Baden. Die in nächster Nähe errichtete Sesselbahn nach Schrattenwang bringt Sie in einer unvergleichlich schönen Fahrt zum Alpenhotel Schönblick, von wo aus sich ein einzigartiger Rundblick über die Alpen bietet. Das Schwefelbad in Tiefenbach ist seiner heilkräftigen Bäder wegen bekannt und ärztlich empfohlen. Saubere, freundliche Gasthäuser, Pensionen, Fremdenheime, Tageskaffe und Privatunterkünfte zu angemessenen Preisen nehmen Sie auf. *Im Winter* erwarten Sie fröhliche Menschen und eine märchenhafte Landschaft, wenn Sie Tiefenbach als Ziel Ihrer Winterreise auserkoren haben. Schneesicher, völlig frei von Hindernisse und Lawinen sind die Hänge unserer Skiabfahrten für gute aber auch für weniger geübte Läufer ein ideales Skigebiet. Tiefenbacher Skilehrer sind bereit, Ihnen die Kunst des Skilaufs auf erprobte Art beizubringen. Ein Ski-Kurzlift am Übungshang wird auch Ihnen Freude bereiten. Ein reizendes Erlebnis ist stets , ob Sommer oder Winter, eine Wanderung nach dem idyllisch gelegenen Rohrmoos, dass, noch zu unserer Gemeinde zählend, bereits der letzte Ort zur österreichischen Grenze ist. Das nahegelegene Walsertal erreichen Sie bequem mit unserer Omnibuslinie, die täglich mehrere Male planmäßig zwischen Oberstdorf und Tiefenbach verkehrt. Im Orte selber haben Sie jedoch Möglichkeiten zum Skifahren genug. Der Anfänger findet praktisch hinter jedem Haus seinen Übungshang, während der gute Läufer auf der rasanten Gaisbergabfahrt seine Kunst zeigen kann. Auch im Winter bieten unsere Berge Ihnen Gelegenheit zu vielen Touren, sofern Sie es nicht vorziehen sollten, im Liegestuhl die Hochgebirgssonne und die klare Winterluft zu genießen.
* Prospekt liegt mir im Orginal vor
am 23.01.2018 · Kommentieren ·
Scan 1 4
am 23.01.2018 · Kommentieren ·
Scan 1 (1)
am 23.01.2018 · Kommentieren ·
1953-1
h3. Daten * 4 Doppelseiten, gefaltet * Siebdruck, 4-farbig * Bilder: Heimhuber * Relief: H. Berann- Reutte * Druck bei J. Eberl KG, Immenstadt h3. Der Text
Was gerade die Allgäuer Alpen auszeichnet, ist ihre unermeßliche Mannigfaltigkeit, die den Touristen immer wieder aufs Neue entzückt. Schützend legt sich die Bergkette um Oberstdorf, schenkt ihm zu der völligen Nebelfreiheit, zu seinem Sonnenreichtum eine einzigartige Windstille. Von Oberstdorf aus führen sieben Seitentäler in die einsame Stille der Hochgebirgswelt. Abgeschlossen von dem Lärm des Verkehrs sind heute noch diese Täler. Hier schreckt nichts den Wanderer aus seiner stillen Betrachtung, hier gibt es keine Staubwolken, die die Freude an der Natur schmälern. Zu malerisch gelegenen Bergseen, durch dunkle Tannenwälder, an Berghängen entlang führen gepflegte, leicht begehbare Wege mit prächtiger Fernsicht. Ein weites über 50 km langes Spazierwegenetz ermöglicht dem ungeübten Wanderer, täglich neue Ausflüge zu unternehmen. Die Alpen in ihrer ganzen Größe und Schönheit zu erleben, ist ein Glück auf Erden, das jeder zu ermessen weiß, der einmal seine Ferien in den Bergen verbracht hat. Dieses Erleben, das freudige Erinnerung weckt, aber auch neue Anregung zu künftigen Ferienfahrten schenkt, wird immer erfüllt sein von all der Herrlichkeit, die Oberstdorf und seine Bergwelt zu geben vermag.
h3. Quellen/Verweise * Prospekt liegt mir im Orginal vor
am 23.01.2018 · Kommentieren ·
1950-1960
h3. Daten * 12 Doppelseiten, gefaltet * Siebdruck,4/4-farbig * Foto: Heimhuber Sonthofen-Oberstdorf * Zeichnungen: Senger-Oberjoch * Druck bei J. Eberl KG, Immenstadt h3. Der Text
Was gerade die Allgäuer Alpen auszeichnet, ist ihre unermeßliche Mannigfaltigkeit, die den Touristen immer wieder aufs neue entzückt. Ganz besonders aber ist es der Blick in die Ebene, der in den Alpen kaum wieder in dieser Weite geboten wird, der die Allgäuer Alpen gerade dem Menschen des Flachlandes so anziehend und vertraut macht. Schützend legen sich all diese Berge um Oberstdorf, schenken ihm zu der völligen Nebelfreiheit, zu seinem Sonnenreichtum eine einzigartige Windstille. Aus dem weiten Tal, in das Oberstdorf inmitten blühender Wiesen gebettet liegt, führen sieben Seitentäler in die einsame Stille der Hochgebirgswelt. Denn abgeschlossen und geschützt vor dem Lärm des Verkehrs sind hier auch heute noch diese Täler. Hier schreckt kein Kraftwagensignal den Wanderer aus seiner stillen Betrachtung auf, hier gibt es keine Staubwolken, die den Blick trüben, das Atmen erschweren. Auf das Nebelhorn hinauf führt eine 4,8 km lange Seilschwebebahn, um auch denen die Schönheit der Berggipfel zu erschließen, die sich eine Besteigung zu Fuß nicht zumuten können. Die Bergstation (1930 m) mit Berggaststätte, dem Berghotel Höfatsblick, dem Edmund-Probst-Haus (DAV), und die Seilschwebebahn zur Gipfelhütte sind Ausgangspunkt einer ganzen Reihe von leichteren und schwereren Touren. Auf der anderen Seite des Tales führt eine Sesselbahn nach Schönblick (1400 m) und ein Sessellift noch weiter hinauf zum Schrattenwanger Köpfle. Malerisch gelegene Bergseen, dunkle Tannenwälder laden zum Rasten ein. Oberall findet der Wanderer bequeme Ruhebänke. An den Berghängen entlang führen gepflegte, mäßig ansteigende, für jeden leicht begehbare Wege durch Wiesen und Wälder, die immer wieder Blicke mit prachtvoller Fernsicht bieten. Ein weites, über 50 km langes Spazierwegenetz ermöglicht dem ungeübten Wanderer, täglich neue Ausflüge zu unternehmen.
h3. Quellen/Verweise * Prospekt liegt mir im Orginal vor
am 23.01.2018 · Kommentieren ·
Seite 8 u. Seite 1
h3. Daten * 4Doppelseiten, gefaltet * Siebdruck, bis auf den Umschlag 1-farbig * Fotos: Heimhuber-Oberstdorf * Druck bei J. Eberl KG, Immenstadt
*Lage*: Oberstdorf liegt, in 845 m Höhe, an der südlichsten Grenzmark des Reiches; inmitten eines Talkessels, den in machtvollem Rund eine wunderbare Bergwelt einsäumt. Einzig schöne Hochtäler. In unmittelbarer Nähe des Kurortes dehnen sich herrliche, wohlgepflegte Naturanlagen und sanfte Hügel, lockend mit weitreichender Fernsicht. *Klima* : Aus der geschützten Höhenlage, sowie dem Waldreichtum der Berge erwachsen Oberstdorf hohe klimatische Vorzüge. Der Winter beschert dem Platze und seiner Umgebung einen wunderbaren Bergwinter: reiche, beständige Schneedecke; ebensoreiche Sonne; in Schnee und Rauhfrostglanz starrende Wälder; einzig schönes Wintersportgelände. *Oberstdorf als Kurort* Als Kurort empfiehlt sich Oberstdorf bei Bleichsucht und Blutarmut, Neurasthenie und Hypochondrie, bei pleuritischen Residuen; in der Rekonvaleszenz nach schweren Erkrankungen. Gegenanzeigen sind: im Fortschreiten begriffene entzündliche Prozesse der Respirationsorgane, übergroße Empfindlichkeit und Reizbarkeit genannter Organe. Neigung zu Lungenblutungen, offene Tuberkulose oder in weiter fortgeschrittenem Stadium und schwere Herzfehler ohne Kompensation. Schwer Tuberkulosekranke werden nicht aufgenommen. Die *Kurtaxe* beträgt für 1 Person und den Tag 3oPfg. bis zum Höchstsatz von Mk. 9.—, für 2 Personen und den Tag 50 Pfg. bis zum Höchstsatz von Mk. 15.—, für 3 Pers. und denTag 75Pfg. bis zum Höchstsatz von Mk. 22.50, für 4 Personen und den Tag Mk. 1.—bis zum Höchstsatz von Mk. 30.—, für Familien mit mehr als 4 Personen für den Tag Mk. 1.20 bis zu einem Höchstsätze von Mk. 36.—. Kinder unter 4 Jahren zahlen keine Kurtaxe *Oberstdorf als Wintersportplatz* Die an vielen schönen Wintertagen herrschende fast absolute Windstille, die Dauer und Intensität des Sonnenscheins und die Reinheit der Atmosphäre lassen Oberstdorf als Wintersportplatz besonders geeignet erscheinen. Die Straßen und Fußwege im Orte, sowie Spazierwege in der Umgebung werden im Winter mittels Schneewalzen und -Pflügen offengehalten. Hervorragendes Ski- Übungsgelände in nächster Nähe des Ortes am Karatsbichel, auf der Wanne, am Dummelsmoos u. beim Alpenhotel Schönblick, 1400 m. Eine Reihe herrlichster Skitouren mit prachtvoller Aussicht u. großartigen Abfahrten: Nebelhorn, Daumen, Fellhorn, Hoher Ifen usw. Sprungschanzen am Faltenbach und beim Alpenhotel Schönblick. Rodelbahn, Eisplätze auf dem Moorweiher und auf dem Kurhausplatz. Prächtige Schlittenfahrten nach Birgsau, Einödsbach, Spielmannsau, Oytal und ins Walsertal. Hörnerschlittenfahrten von Schrattenwang. *Unterkunft und Verpflegung*. Hotels und Pensionen in genügender Anzahl mit musterhafter Führung. Gute und bequeme Zimmer und Privatwohnungen, auch mit eingerichteten Küchen, in großer Auswahl. Gesamtbettenzahl 3700. Gutausgestattete Geschäfte in allen Branchen. Prospekt und Wohnungsverzeichnis durch den „Verkehrs- und Kurverein“. Während der Saison sportliche und gesellschaftliche Veranstaltungen (siehe Sonderprogramme). Wintersaison Mitte Dezember bis Mitte März.
h3. Quellen/Verweise * Prospekt liegt mir im Orginal vor
am 23.01.2018 · Kommentieren ·
1956-1
h3. Daten * 4 Doppelseiten, gefaltet * Siebdruck, 4-farbig * Titelbild Atzler-Tiefenbach * Gestaltung: Tripp-Tiefenbach * Druck bei J. Eberl KG, Immenstadt * Erscheinungsjahr: 1956 h3. Der Text
*Im Sommer* muß dem Erholungsuchenden Tiefenbach wie eine Art Paradies vorkommen, wenn er durch eine unserer blühenden Bergwiesen geht und Vergleiche zieht zwischen Stadt und Bergdorf. Es ist nicht allein die Tatsache, daß unser Ort abseits der Straße inmitten der Berge liegt, es ist nicht allein seine landschaftliche Anmut, seine bewußt bewahrte Ursprünglichkeit ... es mag an der gelassenen Atmosphäre liegen, die sich über unseren Ort breitet, an einem Kuhglockengebimmel, an dem Geruch von frischem Bergheu oder an jenem blauen Himmel, der sich nur über unsere Berge spannt: derjenige der Tiefenbach zum Ziel seiner Sommerreise gemacht hat, verläßt an Geist, Körper und Seele gekräftigt, braun gebrannt und gesund unser Ort. Durch seine Lage begünstigt, bietet Tiefenbach dem Gast viele Möglichkeiten sowohl für beschauliche Wanderungen als auch für Bergtouren größeren Stils. Die "Breitachkklamm":http://www.huimat.de/geografie/gewaesser/breitachklamm.html eines der beachtlichsten Naturwunder der Welt, liegt im Bezirk unseres Ortes, es ist ein Versäumnis sie nicht gesehen zu haben. Derjenige der ohne Wasser im Sommer nicht auskommen kann, findet nach einer reizenden Wanderung im Freibergsee Gelegenheit zum Baden. Die in nächster Nähe errichtete Sesselbahn nach Schrattenwang bringt Sie in einer unvergleichlich schönen Fahrt zum Alpenhotel Schönblick, von wo aus sich ein einzigartiger Rundblick über die Alpen bietet. Das Schwefelbad in Tiefenbach ist seiner heilkräftigen Bäder wegen bekannt und ärztlich empfohlen. Saubere, freundliche Gasthäuser, Pensionen, Fremdenheime, Tageskaffe und Privatunterkünfte zu angemessenen Preisen nehmen Sie auf. *Im Winter* erwarten Sie fröhliche Menschen und eine märchenhafte Landschaft, wenn Sie Tiefenbach als Ziel Ihrer Winterreise auserkoren haben. Schneesicher, völlig frei von Hindernisse und Lawinen sind die Hänge unserer Skiabfahrten für gute aber auch für weniger geübte Läufer ein ideales Skigebiet. Tiefenbacher Skilehrer sind bereit, Ihnen die Kunst des Skilaufs auf erprobte Art beizubringen. Ein Ski-Kurzlift am Übungshang wird auch Ihnen Freude bereiten. Ein reizendes Erlebnis ist stets , ob Sommer oder Winter, eine Wanderung nach dem idyllisch gelegenen Rohrmoos, dass, noch zu unserer Gemeinde zählend, bereits der letzte Ort zur österreichischen Grenze ist. Das nahegelegene Walsertal erreichen Sie bequem mit unserer Omnibuslinie, die täglich mehrere Male planmäßig zwischen Oberstdorf und Tiefenbach verkehrt. Im Orte selber haben Sie jedoch Möglichkeiten zum Skifahren genug. Der Anfänger findet praktisch hinter jedem Haus seinen Übungshang, während der gute Läufer auf der rasanten Gaisbergabfahrt seine Kunst zeigen kann. Auch im Winter bieten unsere Berge Ihnen Gelegenheit zu vielen Touren, sofern Sie es nicht vorziehen sollten, im Liegestuhl die Hochgebirgssonne und die klare Winterluft zu genießen.
h3. Quellen/Verweise * Prospekt liegt mir im Orginal vor
am 22.01.2018 · Kommentieren ·
Bildschirmfoto 2017-01-29 um 12.30.53
Peter Traskalik
am 30.01.2017 · Kommentieren ·
Bildschirmfoto 2017-01-29 um 09.21.06
Peter Traskalik
am 29.01.2017 · Kommentieren ·
Bildschirmfoto 2017-01-24 um 07.41.09
Peter Traskalik
am 24.01.2017 · Kommentieren ·
Scan 30 (1)
Peter Traskalik
am 21.04.2016 · Kommentieren ·
Gästekarte 1905
Peter Traskalik
am 21.04.2016 · Kommentieren ·
Scan 31
Peter Traskalik
am 17.04.2016 · Kommentieren ·
Scan 9
Peter Traskalik
am 16.04.2016 · Kommentieren ·
Image
Peter Traskalik
am 01.01.2015 · Kommentieren ·
IMG 1093
Peter Traskalik
am 13.09.2014 · Kommentieren ·
Die Viehscheide (Skizze 4)
Peter Traskalik "Das Buch für Alle" war eine Art Illustrierte die mit großer Auflage von 1890-1935 erschienen ist. Der Holzschnitt enstand nach Orginalskizzen von Wilhelm Wollschläger. Auch heute ist dieser absolut sehenswert. Den historischen Text zu diesem Holzschnitt möchte ich hier zur Einstimmung auf unseren diesjährigen Viescheid in 2 Wochen im Auszug wiedergegeben: Der Marktflecken Oberstdorf im bayrischen Algäu ist neuerdigs eine der beliebtesten Sommerfrischen am nördlichen Fuße der deutschen Alpen geworden, und verdient auch in der That durch seine reizvolle Lage, wie durch die Schönheiten seiner Umgebung diese Bevorzugung. Das Thalbecken von Oberstdorf ist beinahe ringsum von schönen hohen Bergen umgeben, welche theilweise bewaldet sind, theilweise die prächtigsten Alpenweiden darbieten, auf denen im Sommer zahlreiche Heerden von Rindvieh weiden, denn Viehzucht bildet ja den Haupterwerb des schönen Algäu. Man hat daher in Oberstdrof reichlich Gelegenheit zur Beobachtung des Aelplerlebens, welches auch der Physiognomie des Ortes nd seiner Bewohner seinen Charakter aufgeprägt hat. Die besten Charakterstudien kann man jedoch machen bei dem alljährlich am 13. September stattfindenden Volksfest, der sogenannten "Viehscheide"
am 31.08.2014 · Kommentieren ·
Young-2
Peter Traskalik Ein Oberstdorfer Mädchen kehrt nach 151 Jahren in ihre alte Heimat Gerstruben zurück. Dieses schöne Portrait zeigt Theresia Huber geb. 19.10.1846 in Gerstruben, gemalt am 9.9.1863 vom Kunstmaler Edward Young (1823-1882). Ihr Vater Johannes Huber von Gerstruben wurde seinerzeit "Lukase Hannes" genannt. Ihr Bruder Jakob Huber geb, 1848 erbte das schöne Anwesen in Gerstruben zählte zu den begütersten Bauern im kleinen Dorf. Die Oberstdorfer nannten Ihn "Lukase-Jakob". Sein Haus ist heute ein kleines, aber feines Museum und wird nach ihm "Jakobehüs" genannt. Das Aquarell tauchte vor einiger Zeit in einem Antiquariat in Wien auf wo es von uns entdeckt wurde. Der Oberstdorfer Unternehmer Pius Geiger sen. erfuhr davon und kaufte es ohne wenn und aber. Er schenkte es den heutigen Hausbesitzern, den Oberstdorfer Rechtlern für ihr "Jakobehüs". So kommt nun dieses Bild nach 151 Jahren wieder dahin zurück, wo es einmal an der Wand gehangen hat. Vielen Dank von allen Oberstdorfer Heimatfreunden, besonders vom Entdecker Peter Traskalik und Leo Huber von Oberstdorf. Hinweis: Das Bild wird derzeit vorbereitet und wird in Kürze im Jakobehüs zu sehen sein.
am 26.08.2014 · Kommentieren ·
Einödsbach auf einem Holzschnitt
Peter Traskalik Dieser wunderschönen Holzschnitt (ca. 1905) von Richard Püttner (1842-1913) zeigt Einödsbach mit Kapelle und umgebender Bergkulisse ganz malerisch, voller kleiner Details. Bis heute ist dieser Blick fast unverändert, auch wenn schon über 100 Jahre vergangen sind.
am 08.08.2014 · Kommentieren ·
Marktplatz
Peter Traskalik Dieses ca. 1920 entstandene Foto zeigt Gassenkühe auf unserem Marktplatz. Rechst im Bild Hotel Mohren, dahinter das Voglerhaus (spätere Kurverwaltung). Damals waren es noch viele Stück Vieh, aber auch heute kann man noch in den Sommermonaten morgens und abends die Oberstdorfer Gassenkühe im unteren und oberen Markt beobachten.
am 26.07.2014 · Kommentieren ·
Freibergsee auf einer Künstler-Postkarte
Peter Traskalik Viele Einheimische und Gäste verbringen auch in diesen heissen Tagen schöne Stunden am Freibergsee. Dieser war auch schon am Anfang des letzten Jahrhunderts ein beliebtes Ausflugs- und Postkartenmotiv - wie diese Künstler-Postkarte von ca. 1915 zeigt.
am 20.07.2014 · Kommentieren ·
Einödsbach auf einer Postkarte
Peter Traskalik Diese wunderbare Künstler-Postkarte zeigt Einödsbach, die südlichste Siedlung Deutschlands, an einem Sommertag ca. 1910. Viel hat sich geändert, doch die Stimmung ist nach wie vor da.
am 18.07.2014 · Kommentieren ·
Rechnung Hotel zumLöwen
Peter Traskalik Hotelrechnung: Aufenthalt im Zimmer 35/36 im Juli 1924 im Hotel zum Löwen und Nebenhaus
am 31.01.2012 · Kommentieren ·
Alleine auf weiter Flur
Peter Traskalik Hotel Wittelsbacher Hof noch ganz alleine auf weiter Flur.
am 11.10.2011 · Kommentieren ·
Einödsbach b. Oberstdorf
Peter Traskalik Einödsbach auf einer Postkarte von Kunst und Verlagsanstalt Martin Herpich, München. Offsetkarte No. 1050 von ca. 1930
am 06.07.2011 · Kommentieren ·
Weidezettel von 1950
Peter Traskalik Weidezettel von 1950 für die Abgabe beim Alpmeister vor dem Einschlag in die Alpe.
am 06.07.2011 · Kommentieren ·
WIRO Künstlerkarte 1924
Peter Traskalik Wiedemann's Künstlerkarte von 1924. Serie "WIRO" No. 2381A bei Kunstanstalt C.F. Wiedemann
am 06.07.2011 · Kommentieren ·
Partie aus Oberstdorf - Windgasse von der Walserstraße
Peter Traskalik Malerische Künstler-Postkarte: "Partie aus Oberstdorf" zeigt die Windgasse
am 12.06.2011 · Kommentieren ·
Grenzenlos Schuhwerk ist seit Mitte Mai in die Oststraße umgezogen
Peter Traskalik Grenzenlos Schuhwerk ist seit Mitte Mai von der Walserstraße (Luke) in die Oststraße umgezogen.
am 12.06.2011 · Kommentieren ·
Modegeschäft Cecil in der Hauptstraße eröffnet, ehemals Foto Haas
Peter Traskalik Eine Filiale der Kette "Cecil" eröffnete Anfang Juni 2011 in der Hauptstraße (ehemals Foto Haas) - hoffentlich bleibts jetzt länger als beim vorherigen "Outlet"
am 12.06.2011 · Kommentieren ·
Mode Thomas eröffnet in der Oststraße, ehemals Ohmayer
Peter Traskalik Mode Thomas eröffnete am 1. Juni 2011 in der Oststraße (ehemals Ohmayer) eine weitere Filiale.
am 12.06.2011 · Kommentieren ·
Rezeption Wittelsbacher Hof 1959
Peter Traskalik Rezeption Wittelsbacher Hof auf einer Postkarte von 1959
am 07.06.2011 · Kommentieren ·
Neues Anwesen am Frohmarkt
Peter Traskalik Das umgebaute/neue Anwesen am Frohmarkt ist fertig und sieht richtig toll aus.
am 29.05.2011 · Kommentieren ·
Oberstdorfer Straßenmusikfestival und verkaufsoffener Sonntag
Peter Traskalik Am 29. Mai 2011 fand in Oberstdorf zum ersten Mal ein Straßenmusikfestival statt. Im Bild: Duo Heckmair und Häckelsmiller im Kurpark. Nett wars!
am 29.05.2011 · Kommentieren ·
Filmnacht Trachtenverein am 28.06.2011
Peter Traskalik Beeindruckende historische Filmaufnahmen vom Trachtenfest 1926 und 1961 zum 25. und 60. Vereinsjubiläum am 28.05.2011 im Oberstdorf Haus
am 28.05.2011 · Kommentieren ·
Neue Baustellen-Zufahrt kleine Skisprungschanze
Peter Traskalik Mehr Asphalt am Kühberg: Neue Baustellen-Zufahrt wegen Umbau der kleinen Skisprungschanze.
am 25.05.2011 · Kommentieren ·
Käseralpe am 25. Mai 2011
Peter Traskalik Stiller Moment auf der Käseralpe im Oytal am 25.05.2011 um 17:00 Uhr
am 25.05.2011 · Kommentieren ·
Tafel: Zum Älpele hinauf...
Peter Traskalik Zum Älpele hinauf nimm Deinen Lauf. Die Höfatsgipfel grüssen, tue es geniessen! (nähe Prinzenkreuz im Oytal)
am 25.05.2011 · Kommentieren ·
Neues Schiesser-Geschäft in der Metzgerstrasse
Peter Traskalik Schiesser eröffnet Filiale in der Metzgerstrasse (ehemals Elektro Jacoby) - Qualität passt zum Ort.
am 17.05.2011 · Kommentieren ·
Blumentöpfe überall
Peter Traskalik Im Rahmen einer Aktion des Einzelhandelverbands "Oberstdorf Aktiv" wurden diese Blumentöpfe angeschafft und von Künstlern bemalt. Leider passen nicht alle so gut nach Oberstdorf wie der Eine im Vordergrund.
am 10.05.2011 · Kommentieren ·
Alte Wandreklame bei Sport Huber
Peter Traskalik Lange war diese alte Wandreklame verdeckt, jetzt wieder auf der Ostseite von Sport Huber sichtbar.
am 07.05.2011 · Kommentieren ·
Im Schwanenboot am Christlessee
Peter Traskalik Elegante Dame im Ruder-Boot mit Schwan als Galionsfigur auf dem Christlessee in den 20er Jahren.
am 03.05.2011 · Kommentieren ·
Beim Ohmayer in der Oststrasse blinzelt kurz die Reklame für Blumen, Obst und Gemüse Rudi Kirsch durch
Peter Traskalik Umbau bei Ohmayer in der Oststrasse: Ganz kurz blinzelt die alte Reklame für Blumen, Obst und Gemüse Rudi Kirsch durch...
am 02.05.2011 · Kommentieren ·
Paulaner wird wieder zu Hotel Löwen umgebaut
Peter Traskalik Paulaner wird wieder zum Hotel Löwen umgebaut. Man darf gespannt sein.
am 02.05.2011 · Kommentieren ·
Baustellentafel neues Hotel Exquisit
Peter Traskalik Schon gesehen? Wie ist eigentlich eure Meinung zum neuen Hotel Exquisit?
am 27.04.2011 · Kommentieren ·
Geli's Garasch - Kreation und Inspiration
Peter Traskalik Geli's Garasch - Kreation und Inspiration in der Fuggerstraße: Neueröffnung am 16. Mai
am 23.04.2011 · Kommentieren ·
Kunsthandwerkermarkt im Kurpark
Peter Traskalik Kunsthandwerkermarkt im Kurpark am 22. und 23. April 2011
am 23.04.2011 · Kommentieren ·
Der Stuibenfall im Oythale bei Oberstdorf
Peter Traskalik Wunderschöner Holzschnitt: Der Stuibenfall im Oythale bei Oberstdorf (unser Webseiten-Motiv)
am 22.04.2011 · Kommentieren ·
Brief: Abfallkartoffeln (Glutina)
Peter Traskalik Abfallkartoffeln gesucht! Brief von der Glutina Leimfabrik Oberstdorf von Dr. Fritz Ueberle aus dem Jahre 1947
am 22.04.2011 · Kommentieren ·
Programm Grosses Eisfest 1939 (ECO)
Peter Traskalik Programmblatt "Großes Eisfest" von "Kraft durch Freude" und dem ECO vom 15.01.1939 mit Marianne Witsch, Margarete Ruess, Rosl Neu und anderen.
am 19.04.2011 · Kommentieren ·
Oberstdorfer Mühle 1906
Peter Traskalik Die alte Oberstdorfer Mühle und Säge auf einer Aufnahme von 1906
am 19.04.2011 · Kommentieren ·
Abenddämmerung überm Oytal
Peter Traskalik Abenddämmerung überm Oytal. Besondere Stimmung, eingefangen am 18. April 2011 um 19.30 Uhr an der Käseralpe.
am 19.04.2011 · Kommentieren ·
Unversehens taucht die Drogerie Hans Tholl wieder auf...
Peter Traskalik In der Metzgerstraße taucht beim Umbau von ehem. Elektro Jacoby die Reklameschrift der Drogerie Hans Tholl wieder auf.
am 12.04.2011 · Kommentieren ·
Weg ist es, das Oberstdorfer Stüble. Licht und Luft in der Metzgerstraße
Peter Traskalik Weg ist es, das Oberstdorfer Stüble. Licht, Luft und Platz fürs neue Alpcafé Gerlach.
am 07.04.2011 · Kommentieren ·
Dämmerschoppen im Hirschen
Peter Traskalik Eine alte Weisheit: "Wer sich in Oberstdorf erholt, ist selber dran schuld!" auf einer Postkarte vom Gasthof Hirsch aus den 70er Jahren.
am 07.04.2011 · Kommentieren ·
Preisauskunft anno 1920
Peter Traskalik Antwort auf eine Zimmeranfrage im Wittelsbacher Hof. Heute undenkbar - im September 1920 war Preisliste für Weihnachten noch nicht fertig.
am 04.04.2011 · Kommentieren ·
Adieu, Oberstdorfer Stüble
Peter Traskalik Oberstdorfer Stüble wird abgerissen und macht Platz fürs Alpcafé Gerlach samt Terrasse
am 04.04.2011 · Kommentieren ·
Abholtasche für Photos von Photo Haas
Peter Traskalik Photo-Umschlag von Photo Haas für 7 Abzüge (Kosten: 1,65 RM) auf Herr/Frau Winkler vom 17.9.1937.
am 03.04.2011 · Kommentieren ·
Winter in Einödsbach
Peter Traskalik Winter in Einödsbach auf einem Holzschnitt von K. Schmidt
am 03.04.2011 · Kommentieren ·
Oberstdorf Titelbild ADAC Motorvelt 1954
Peter Traskalik Oberstdorf als Titelbild der ADAC Motorwelt im Januar 1954 (Heft 1, Jahrgang 7) als Aufmacher für einen Artikel "Winterland Allgäu, Zwischen Strasse und Skipiste)
am 03.04.2011 · Kommentieren ·
Einödsbach auf einem Holzschnitt
Peter Traskalik Einödsbach auf einem schönen alten Holzschnitt
am 31.03.2011 · Kommentieren ·
Spielmanssau Anno 1906
Peter Traskalik Sommerfrische auf der Spielmannsau im Trettachtal. Schöne Aufnahme anno 1906.
am 31.03.2011 · Kommentieren ·
Weindiele Hotel Stempfle (Postkarte)
Peter Traskalik Nobel sah es damals aus, in den 20er Jahren in der Weindiele im Hotel Stempfle am Martkplatz (später Hotel Baur)
am 31.03.2011 · Kommentieren ·
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